In der Woche vom 10.-14. Juni stand der NaTour-Wagon aus Ering am Inn auf dem Schulgelände der Berta-Hummel-Schule. Mitarbeiterinnen des Naturiums am Inn hatten für die Klassen 1-6 jeweils passende Thematiken vorbereitet.
Leider mussten einige Programme aufgrund der schlechten Witterungsbedingungen ganz bzw. teilweise im Schulhaus abgehalten werden.
Die Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klassen entdeckten die Vielfalt der Schulwiese:
Eine Aufgabe bestand darin, die verschiedenen Blumen auf der Wiese zu sortieren und zu zählen. Mit großem Eifer machten sich die Kinder ans Werk und erforschten die bunte Vielfalt. Nach genauer Beobachtung konnten sie das Ergebnis präsentieren: insgesamt entdeckten sie 25 verschiedene Blumenarten auf der Schulwiese. Diese beeindruckende Vielfalt sorgte nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei den Lehrkräften für Begeisterung.
Um das Verständnis der Kinder für die Natur zu vertiefen, wurden im Anschluss Spiele durchgeführt, die das Zusammenspiel von Pflanzen und Insekten, bzw. der Lebewesen auf der Wiese untereinander verdeutlichten. Diese Spiele halfen den Kindern die komplexen ökologischen Zusammenhänge auf spielerische Weise zu verstehen und die Wichtigkeit des Schutzes der Insekten und Pflanzen zu erkennen.
Die Klassen 3-6 erforschten den Vogelzug:
Zunächst erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler Steckbriefe zu verschiedenen Vogelarten. Die jeweiligen Vögel wurden anschließend der Klasse vorgestellt und ihrer natürlichen Umgebung zugeordnet.
In einem anschließenden Freiluftspiel wurden die Kinder in verschiedene Vogelgruppen aufgeteilt und schlüpften in die Rolle von Zugvögeln. Je nach Vogelart und Jahreszeit mussten sie nähere oder weitere Entfernungen zurücklegen, um Nahrung zu finden. Diese Simulation veranschaulichte eindrucksvoll die Herausforderungen, denen Zugvögel auf ihrer Reise ausgesetzt sind und half den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung des Zugverhaltens und den Schutz der Vogelzugrouten besser zu verstehen.
Ein besonderer Dank gilt dem Bauhof des Marktes Massing, der den Transport des NaTour-Wagons übernommen hat.
So konnte ein kleiner Beitrag zum Verständnis und zur Wertschätzung der natürlichen Umgebung geleistet werden.
Die Erstklässler der Berta-Hummel-Schule besuchten auf Einladung der Kindertagesstätte St. Michael die Generalprobe für das Sommerfest.
Diese Aktion dient u.a. dazu, dass sich die Schulanfänger des Kindergartens und die Schülerinnen und Schüler besser kennen lernen.
Jede Kindergartengruppe stellte ihre Station vor, beim Lied „Superhelden“, das zwischen den einzelnen Präsentationen erklang, konnten sich auch die Schulkinder schnell beteiligen.
Im Anschluss an die Aufführung konnten alle im Garten miteinander spielen und zur Erfrischung gab es Wassermelonen, die die Kinder mit großem Appetit genossen.
In der Woche vom 10. bis 14. Juni war die Klasse 7M bei der Handwerkskammer in Pfarrkirchen. Dort fand die zweite Werkstattwoche der Berufsorientierungsmaßnahme im Rahmen des WiB-Unterrichts statt.
Die Schülerinnen und Schüler waren dabei täglich bis 15 Uhr in den Berufsfeldern Holz, Metall, Bau und Elektrotechnik praktisch tätig.
Diese Spezialisierungswoche soll sie bei ihrer späteren Berufswahl unterstützen.
„Häufig ereignen sich Schwimmunfälle, weil Kinder nicht sicher schwimmen können. Dies sollten sie eigentlich nach der Grundschulzeit beherrschen. Doch bei vielen Kindern ist das nicht der Fall. Der sichere Aufenthalt sowie das Bewegen im Wasser ist grundlegendes Ziel der Schwimmausbildung in der Schule.“ (aus: DGUV Fachbereich Bildungseinrichtungen) Deshalb ist unser Motto: Alle Klassen schwimmen. Mit dem Hallenbad gleich nebenan und der tatkräftigen Unterstützung unseres Bademeisters Steven Hartnack haben wir dafür die besten Voraussetzungen. So konnte auch in diesem Schuljahr wieder die ganze Hallenbadsaison Schwimmunterricht in allen Klassen stattfinden. Unser besonderer Dank gilt dabei unserem Bademeister der uns mit seiner Erfahrung als Schwimmtrainer bei jedem Hallenbadbesuch mit Rat und Tat zur Seite steht. So konnten auch in diesem Schuljahr wieder viele Schwimmabzeichen abgenommen werden. Beginnend mit dem Seepferdchen und weiter mit dem zum Piraten sowie einigen Bronzeabzeichen konnten die Kinder wieder viele Abzeichen in Empfang nehmen. Zwei Schülerinnen erreichten sogar das Deutsche Schwimmabzeichen in Silber.
Unser Herzlicher Dank gilt auch dem Elternbeirat, der unsere Kinder pro Abzeichen mit einem Zuschuss von 2,50 Euro unterstützt hat.
Die 3. Klasse unserer Schule durfte dieses Jahr an den Waldjugendspielen im Bürgerwald Eggenfelden teilnehmen. Mit unserem „Forstpaten“ bewältigten wir unter dem Motto „Einer für Alle – alle für Einen“ gemeinsam Quizfragen, Wald- und Naturschutzfragen und Geschicklichkeitsspiele. Besonders spannend war unsere Begegnungen im Wald mit Robin Hood, für den die Kinder Goldnuggets bei den Spielen ergattern konnten.
Am Mittwoch, den 05. Juni 2024, besuchten die Kinder der 5. Klasse die Buchhandlungen Rupprecht in Eggenfelden. Dabei erhielten sie das diesjährige Welttagsbuch „Mission Roboter: Ein spannender Fall für die Glücksagentur“ von Autorin Anke Girod und Illustrator Timo Grubing. Anschließend durften sich die Kinder selbst noch in der Buchhandlung umsehen. Nach einer kleinen Stärkung an der Eisdiele ging es für die Klasse dann mit dem Zug wieder zurück nach Massing. Der Ausflug hat allen Kindern eine große Freude bereitet
Einmal pro Woche engagieren sich die Lesepaten an der Berta-Hummel-Schule, um mit einzelnen Grundschülern das Lesen zu üben. Diese wertvolle Unterstützung trägt zur Leseförderung der Schüler bei, denn Lesen gilt als eine Schlüsselqualifikation für den weiteren Bildungsweg.
Als Dankeschön für ihren Einsatz wurden die Lesepaten zu einem Frühstück in der Mensa des Schlaumeier-Vereins eingeladen. Diese Veranstaltung bot eine Gelegenheit, das Engagement der Lesepaten gebührend zu würdigen.
Schulleiterin Dagmar Rottbauer bedankte sich persönlich bei ihnen und überreichte jedem ein kleines Geschenk als Anerkennung ihrer Bemühungen.
Das Frühstück war zudem auch eine Gelegenheit für die Lesepaten sich auszutauschen und ihre Erfahrungen zu teilen.
Interessierte Personen, die sich auch im Bereich der Leseförderung engagieren möchten, sind herzlich eingeladen, sich an der Schule (Tel.: 08724/1358) zu melden.
Beim Qualifikationsturnier Süd im Rahmen des Schulsportwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ hatten es die Buben um Coach Manuel Bruckmeier mit der Gebrüder-Asam-Mittelschule Ingolstadt und der Mittelschule Krumbach zu tun. Die erste Partie gegen Krumbach gewann Team Massing-Gangkofen nach einer spielerisch und kämpferisch überzeugenden Leistung deutlich mit 3:0 (Tore: Hannes Petz und zweimal Florian Englmeier). Im entscheidenden Spiel traf unsere Mannschaft schließlich auf sehr spielstarke Ingolstädter, die sich eine Vielzahl an Torchancen erarbeiteten. Nach einer leidenschaftlich geführten Partie mussten wir uns schließlich mit 0:2 geschlagen geben.
Mit dem heutigen zweiten Platz ist die Mannschaft des Mittelschulverbundes Massing-Gangkofen Gesamtdritter bayernweit.
Herzlichen Glückwunsch dazu, ihr könnt stolz auf eure Leistung sein!
Am 02. Mai lud Kreisobmann Paul Weinzierl (RS Arnstorf) die Mittelschulen Ruhmannsfelden, St. Josef Straubing und mit der weitesten Anreise Neustadt an der Donau, nach Arnstorf ein. Ermittelt wurde der Bezirksmeister der Mittelschulen der Jahrgänge 2009/10. Die Berta-Hummel-Schule Massing - trat wie bereits in der Hallenmeisterschaft im Schulverbund mit Gangkofen an – kam ohne ein vorheriges Turnier direkt ins Bezirksfinale. Die Gegner spielten bereits jeweils zwei Vorturniere und konnten diese Erfahrungen ins Endturnier mitnehmen.
Leider musste die Mannschaft von Lehrer Manuel Bruckmeier kurzfristig drei krankheitsbedingte Ausfälle vermelden und reiste mit 12 anstatt der gemeldeten 15 Spieler an.
Im ersten Spiel stand mit der Mittelschule Ruhmannsfelden der Sieger aus dem Kreis Regen gegenüber. Nach anfänglichen Problemen und einem Gegentreffer hatten sich die Massinger stabilisiert, Sylvio Caballero erzielte den Ausgleich und gingen durch Hannes Petz mit 2:1 in Führung. Kurz vor Schluss belohnte sich die MS Ruhmannsfelden mit dem Ausgleich zum 2:2 Endstand.
Im Parallelspiel besiegte Straubing - Neustadt an der Donau mit 1:0.
Das zweite Spiel gegen die 50 000 Einwohnerstadt Straubing entschieden die Massing/Gangkofener Jungs mit einem sicheren 2:0. Tore durch unseren Mittelstürmer Hannes Petz und den zentralen Mittelfeldspieler Gian-Luca Asbeck.
Auf dem Nebenplatz wurde es deutlich: Ruhmannsfelden - Neustadt an der Donau 4:0
So kam es im dritten Spiel im Fernduell um Platz eins zwischen Ruhmannsfelden und Massing. Letztere mussten das Torverhältnis um drei Treffer im Vergleich zum Vertreter aus Regen verbessern.
Die Mannschaft von Coach Manuel Bruckmeier setzte auf Angriffspressing und konnte dadurch viele Balleroberungen in der gegnerischen Hälfte verbuchen. Mit dem Pausenergebnis von 3:0 setzte man den Kontrahenten um Platz eins auf dem Nebenplatz (Spielstand 1:1) unter Druck. Plan für Halbzeit 2 war es weiter auf Tore zu spielen, um nicht auf das Ergebnis vom Parallelspiel angewiesen zu sein. Am Ende stand ein 5:0 für unseren Schulverbund auf der Anzeigetafel und der knappe 2:1 Sieg von Ruhmannsfelden spielte keine Rolle mehr.
Gratulation an die Jungs für ein unglaublich gutes Turnier, welches diese vorbildlich im Zeichen von Teamgeist, Motivation und Fairness bestritten haben.
Nun hat man die Ehre den Bezirk Niederbayern am 05.06.2024 im Finale zur Südbayerischen Meisterschaft zu vertreten. Zugleich findet dieses Turnier im heimischen Stadion in Massing statt. Wir begrüßen dann den Sieger aus Oberbayern die Gebrüder Asam Mittelschule aus Ingolstadt, den Schwabenmeister die MS Krumbach (knapp 3 Stunden Anreise) und den Meister aus der Landeshauptstadt München.
Am vergangenen Mittwoch besuchte die 5. und 6. Klasse gemeinsam das Theater an der Rott in Eggenfelden. Gleich in der Früh machten sich die beiden Klassen mit dem Zug auf den Weg nach Eggenfelden, um sich das Stück „Kein Weltuntergang“ anzusehen. Das Stück handelt von der Problematik des Klimawandels. Da das Thema für die Kinder der 5. und 6. Jahrgangsstufe doch noch sehr komplex ist, wurden sie zuvor im Deutschunterricht gezielt darauf vorbereitet. Neben dem genannten Aspekt beschäftigt sich das Theaterstück auch mit der drängenden Frage, was jeder und jede einzelne für den Klimaschutz tun kann. Gleichzeitig bewegte aber auch die Überlegung, was der Begriff „Klimawandel“ für um das Jahr 2010 geborene junge Menschen bedeutet, die – anders als die älteren Generationen – diesen schleichenden Prozess gar nicht miterlebt haben, sondern von Anfang an in einer Situation aufwachsen, die man zu Recht als „Klimakrise“ und zugespitzt als „Klimakatastrophe“ bezeichnen darf. Dass es den Kindern gefallen hat und sie auch wichtige Inhalte daraus mitnehmen konnten, zeigte sich bei einem abschließenden Gespräch mit den Schauspielern und Beteiligten.
In der vergangenen Woche nahm die 5. Klasse begeistert an dem Aufklärungsprogramm „My Fertility Matters“ teil. Die Mädchen und Jungen besuchten dabei getrennt voneinander jeweils einen ganztägigen Workshop („Zyklusshow“ und „Agenten auf dem Weg“), der von fachlichen Referenten des Vereins MFM Deutschland durchgeführt wurde. Ziel war es, die Kinder gezielt auf die Pubertät vorzubereiten bzw. von Beginn an Unterstützung darin zu bieten. Wissbegierig lauschten die Kinder den Referenten und sie zeigten besonders in aktiveren Phasen ein großes Interesse an den verschiedenen Themen.
Kurz vor den Pfingstferien war es endlich so weit: Der Buchstabenlehrgang wurde von den Erstklässlern abgeschlossen.
Das musste natürlich mit einem Buchstabenfest gefeiert werden!
Dabei bastelte jedes Kind eine Buchstabenkönig-Medaille, ein ABC-Leporello wurde geklebt, Buchstaben wurden geangelt und zu einem Wort zusammengesetzt, Wörter wurden gestempelt und noch vieles mehr.
Auch die Zweitklässler wollten natürlich mit ihren Klassenkameraden mitfeiern.
Sie hatten anspruchsvollere Aufgaben zum ABC zu erledigen.
Zum Abschluss präsentierten alle Kinder stolz ihre Medaillen und ließen sich Buchstabenkekse und Buchstabengummibärchen schmecken.
Die Klasse 2 und die Kombiklasse 1/2 der Berta-Hummel-Schule hatten die Gelegenheit, im Rahmen des Programms „Erlebnis Bauernhof“ an zwei aufeinanderfolgenden Tagen den Milchviehbetrieb der Familie Heller in Schernegg zu besuchen.
Der Tag begann für jede Gruppe mit einer herzlichen Begrüßung an der Weide, wo einige neugierige Kühe sofort auf die Besucher zukamen.
Zunächst nahmen die Kinder auf Heu- und Strohbündeln Platz, während auch die im Stall verbliebenen Kühe interessiert ihre Köpfe herausstreckten, um die Besucher zu betrachten. Jedes Kind erhielt einen Gegenstand vom Bauernhof, der anschließend reihum vorgezeigt und erklärt wurde.
Danach stand der Besuch im Melkstand an, wo die Kinder zusehen konnten, wie eine Kuh gemolken wurde. Sonja Heller erklärte dabei die einzelnen Schritte und die Notwendigkeit dieser Aufgabe, die zweimal täglich erledigt werden muss.
Anschließend durften die Kinder selbst Butter herstellen, indem sie Sahne in einem Glas so lange schüttelten, bis sich Butter bildete. Natürlich schmeckte diese selbst hergestellte Butter auf dem Brot besonders köstlich.
Gestärkt erkundeten die Schülerinnen und Schüler in Gruppen den Stall, wo sie die Kühe und Kälbchen streichelten und fütterten.
Die Kinder waren beeindruckt von der Menge an Futter, die eine Kuh täglich frisst und von der Wassermenge, die sie täglich trinkt. Beides wurde den Kindern von Ludwig Heller sehr anschaulich mit Boxen und Eimern gezeigt.
Zum Schluss stand noch ein Besuch an der Milchtankstelle des Betriebes auf dem Programm.
Mit vollen Bäuchen und einem reichen Schatz an neuem Wissen über die Landwirtschaft sowie unvergesslichen Erlebnissen machten sich die Klassen auf den Rückweg zur Schule. Jedoch nicht, ohne der Familie Heller nochmals herzlich für ihre Mühen und die wunderbaren Stunden zu danken.
Um auch in diesem Schuljahr „Umweltschule in Europa/Internationale Nachhaltigkeitsschule“ zu bleiben, hat die SMV der Berta-Hummel-Schule im Rahmen der Klassensprecherversammlung eine neue Idee entwickelt: „Tauschen statt kaufen“.
Nach dieser Devise können nun seit Anfang Mai im Sinne der Nachhaltigkeit in der Aula der Schule Dinge, die Zuhause nicht mehr gebraucht werden, abgelegt werden. Dabei geht es Gegenstände, welche noch funktionsfähig und sauber sind, wie etwa Spielsachen und Schulbedarf. Jeder darf gerne etwas mitbringen und sich im Gegenzug dafür etwas nehmen. Weiterhin bestehen bleibt die Büchertauschstelle in der Telefonzelle am Schulgelände. Sehr erfreut zeigen sich Verbindunglehrerin Anna Baumann und Rektorin Dagmar Rottbauer über den regen Wechsel der Gegenstände im Regal!
Unser Museumstag der Berta-Hummel-Schule Massing war auch dieses Schuljahr wieder tolles Erlebnis für unsere Grundschüler. Durchgeführt wurden die Programme von der Museumspädagogin Carolin Christoph und ihren Mitarbeiterinnen. Diese begleiteten die Kinder mit viel Fachwissen und pädagogischem Gespür durch die Führungen „Modernisierung auf dem Bauernhof“, „Wasserversorgung früher“ sowie „Kindheit, Knechte und Mägde“. Bei der „Post aus der Vergangenheit“ durften sich die Kinder eine Postkarte schreiben. Um richtig in die Vergangenheit einzutauchen, fand dies in der alten Schulstube statt. Dort wurde zuerst einmal die alte Schrift mit Griffel und Schiefertafel geübt. Bei der „Hochzeit auf dem Bauernhof“ wurde im Schusteröderhof geheiratet. Dabei kam auch wieder ein „Progroder“ zum Einsatz und zum Abschluss marschierte der Hochzeitszug mit dem Brautpaar eine Runde durch das Bauernhofmuseum. Im Programm „Wasserversorgung“ erfuhren die Schüler, dass das Wasserholen früher die Aufgabe der Kinder war. Dies durften sie auch selbst erproben und Wasser pumpen und in Eimern tragen. Außerdem wurden die Tiere im Museum besucht und gefüttert und die Kinder durften alte Kinderspiele ausprobieren. Beim Hufeisenwerfen, Seilspringen, Reifentreiben oder Kasterlhüpfen war für jeden Schüler etwas dabei.
An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an Frau Christoph und Ihre Mitarbeiterinnen ohne deren Einsatz und Engagement der Museumstag nicht stattfinden könnte.
So groß wie eine normale Schultafel, aber mit viel mehr Nutzwert: Die Kreidetafeln wurden in allen Klassenräumen durch interaktive und elektrisch höhenverstellbare Displays ersetzt. Bei einem Rundgang durch das Schulgebäude ließ sich Bürgermeister Christian Thiel zusammen mit Rektorin Dagmar Rottbauer und Konrektorin Christine Arnold von der neuen Technik begeistern.
Die in die Jahre gekommene Technikausstattung in den Klassenräumen behinderten Schüler wie Lehrer im täglichen Unterrichtsgeschehen. Doch nun ist alles anders! Nach langer Wartezeit konnten nun vierzehn digitale Tafeln und zwei Groß-Displays in den Klassenräumen sowie in der Schulküche und im Computerraum der Grundschule installiert werden.
Beeindruckend sind zunächst das gestochen scharfe Bild und der hohe Kontrast der Displays, Bilder der neuen UHD-Dokumentenkameras oder des Lehrer-PCs kommen nun richtig gut in 4K-Auflösung rüber. Des Weiteren sind die Displays wie ein riesiges Tablet mit Internetfunktion per Stift oder Finger bedienbar, die Whiteboard-Funktion kann verschiedene Lineaturen, Hintergründe oder Hintergrundbilder darstellen. Außerdem ist es möglich, von den Schülern oder Lehrern auf Tablets erstellte Inhalte zu spiegeln, angeschlossene PCs können vom Display aus per Touch bedient werden. Lern-Apps aller Art lassen sich auf den Geräten installieren und für alle gut sichtbar nutzen.
Die Lehrerschaft beschäftigte sich bereits im Rahmen einer Fortbildung durch Systembetreuer Jürgen Schwitalla mit der Anwendung und den vielen Möglichkeiten der digitalen Tafeln und taucht nun zusammen mit den Schülern in eine neue Form des Unterrichts ein. Zudem zeichnete sich Jürgen Schwitalla verantwortlich für die Ausschreibung und Bestellung der Tafeln in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Massing. Alle freuen sich sehr über diese Innovation und arbeiten sich interessiert und neugierig in die Möglichkeiten der Geräte ein.
Bild von links: Systembetreuer Jürgen Schwitalla, Rektorin Dagmar Rottbauer, Bürgermeister Christian Thiel, Konrektorin Christine Arnold
Unter dem Slogan „Sei ein Alltagsheld und sammle mit“ hat die Berta-Hummel-Schule Massing auch in diesem Schuljahr Kronkorken für einen guten Zweck gesammelt.
Sie sind 2,2 Gramm schwer und haben 21 Zacken. Sie sind meistens bunt bedruckt und verschließen Getränkeflaschen luftdicht. Sie werden auf viele kreative Arten vom Flaschenhals geploppt. Und was dann? Dann landen die Kronkorken in der Regel im Mülleimer. Das muss nicht sein. Manchmal landen sie auch neben dem Mülleimer: auf der Straße, in der Wiese, im Bach. Das muss erst recht nicht sein.
Die Lösung: Sammeln und Gutes tun. Denn das runde Weißblech, das Getränkeflaschen verschließt, kann noch mehr: helfen. Ganz nebenbei wird dabei auch noch die Umwelt geschützt und Müll vermieden. Unter dem Slogan „Sei ein Alltagsheld und sammle mit“ wurde 2023 bereits eine beachtliche Menge von über 90 Kilogramm an Kronkorken an der Schule gesammelt. Frau Wasmeier freute sich sehr, dass die Schüler:innen der Berta-Hummel-Schule in Massing auch zum Beginn des Schuljahres 23/24 bereits beschlossen, weiter zu sammeln.
Sieben Monate lang wurde nun fleißig gesammelt!
Und so konnten nun von der SMV stolze 460 Kilogramm Kronkorken an Susanne Wasmeier, die Initiatorin der Aktion, übergeben werden. Unterstützt werden damit behinderte und kranke Kinder im Landkreis Rottal-Inn. Die Schönauerin sammelt seit mehreren Jahren, tauscht Tonne für Tonne Weißblech in den Geldwert um und kann so Kindern und Jugendlichen aus dem Landkreis eine Freude bereiten. Unterstützt wird sie mittlerweile von vielen verschiedenen Einzelpersonen und Gruppen. Auch die Hans-Lindner-Stiftung ist mit an Bord. Wer die Aktion finanziell unterstützen und den Schrottpreis aufbessern möchte, findet hier das Spendenkonto (Namen und Anschrift bitte angeben, falls eine Spendenquittung erwünscht ist):
Spendenkonto: Hans-Lindner-Stiftung
IBAN: DE62 7432 0073 0370 3135 55
Verwendungszweck: Kronkorkenaktion Wasmeier.
Die Massinger SMV ist stolz auf den Erfolg und bedankt sich bei allen, die mitgemacht haben. Diese Aktion habe bewiesen: An der Schule wird friedlich, freundlich und fair zusammengeholfen. Unterstützt wurde die SMV bei ihrer Aktion von Jugendsozialarbeiter Philipp Bayer und alle sind sich einig, dass die Aktion nach diesem tollen Erfolg weitergehen soll. Wer noch Kronkorken zu Hause hat, darf diese gerne weiterhin an der Schule oder direkt bei Susanne Wasmeier in Schönau (Baron-Riederer-Straße 20) abgeben. Susanne Wasmeier hat freudestrahlend angekündigt, gerne wieder an die Berta-Hummel-Schule zu kommen. Sie war sichtlich beeindruckt, mit welchem Engagement die Schülerinnen und Schüler gesammelt haben.
Bei der Übergabe der Kronkorken: (von links): Susi Wasmeier, 1. Schülervertreterin Eva Huber mit ihren Mitschülerinnen der SMV Franziska Thanner und Rihanna Cloamba, Jugendsozialarbeiter Philipp Bayer und Rektorin Dagmar Rottbauer
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