Aktuelles

          • Betriebserkundung bei der Firma Bartlreier

          • Die Klasse 8M der Berta-Hummel-Schule war am Freitag, den 11.07.2025 von 8 Uhr bis 11 Uhr, auf Betriebserkundung in der Schreinerei Bartlreier in Gangkofen. Zu Beginn zeigte uns Herr Bartlreier die Maschinen zur Holzbearbeitung. Nach der Führung bekamen die Schüler und Schülerinnen anhand einer PowerPoint Informationen, wie die neue Werkstatt gebaut wurde. Die Klasse stellte dann Herrn Bartlreier ihre vorbereiteten Fragen zum Betrieb, die sie in der Schule verbesprochen wurden. Als Erinnerung bekamen wir ein personalisiertes Holzschild. Zur Stärkung gab es eine kurze Pause mit einer kleinen Brotzeit. Wichtig war zum Schluss noch ein gemeinsames Klassenfoto.

            Die Klasse 8M bedankt sich für die interessante Betriebserkundung bei der Schreinerei Bartlreier.

            Alexandra, Michael B.

          • „Oh ja, singen wir gemeinsam!“ Aktionstag Musik an der Berta-Hummel-Schule

          • Die Grundschule hat sich mit den ersten Klassen am bayernweiten Aktionstag Musik beteiligt. Das diesjährige Motto, das von der Bayerischen Landeskoordinierungsstelle Musik (BLKM) festgelegt wurde, lautete: „Singen wir gemeinsam“. Die Veranstaltung wurde von Musiklehrer Rainer Hirsch und Lehrerin Gudrun Heuwieser organisiert und vorbereitet.

            Am Aktionstag durchlief jede teilnehmende Klasse drei Stationen.

            Bei der ersten stand das Mottolied „Singen wir gemeinsam“ auf dem Programm, das unter der Leitung von Kathrin Knott vom Kirchenchor Massing einstudiert wurde. Die Schülerinnen und Schüler waren mit Begeisterung dabei und schnell war der Funke der Musik auf alle übergesprungen.

            Bei der zweiten Station sangen die Kinder mit Conny Pauer das beliebte Lied „Wer will fleißige Handwerker sehn“ und stellten es pantomimisch dar. Dabei konnten sie sich kreativ einbringen – ein großer Spaß für alle Beteiligten.

            An der dritten Station wurde zur Ennstaler Polka getanzt. Rainer Hirsch spielte mit Schülerinnen und Schülern aus der Bläserklasse und leitete alle zum gemeinsamen Tanz an.

            Zum Abschluss kamen die beteiligten Klassen im Mehrzweckraum zusammen. Dort wurden die gelernten Elemente gemeinsam mit allen Beteiligten Rektorin Dagmar Rottbauer vorgeführt.

            Der gesamte Aktionstag drehte sich um das gemeinsame Singen und genau das war zu spüren, als das Mottolied noch einmal angestimmt wurde und es aus allen Kindermündern schallte: „Oh ja, singen wir gemeinsam!“

            Zum Abschluss bedankte sich die Rektorin herzlich bei allen Beteiligten für ihr Engagement. Sie betonte, wie schön es gewesen sei, die Kinder mit so viel Freude beim Singen und Tanzen zu erleben. Der Aktionstag habe deutlich gemacht, wie sehr Musik das Gemeinschaftsgefühl stärkt und das Schulleben auf besondere Weise bereichert.

          • Erste und zweite Klassen der Berta-Hummel-Schule besuchen Handwerkertage im Freilichtmuseum

          • Am 8./9.7.25 machten sich die Schülerinnen und Schüler der ersten beiden Jahrgangsstufen der Berta-Hummel-Schule auf den Weg ins Freilichtmuseum zu den Handwerkertagen. Dabei erhielten die Kinder vielfältige Einblicke in traditionelle Handwerksberufe und konnten mit allen Sinnen erleben, wie früher gearbeitet wurde.

             

            Der Rundgang begann an der Görgenmannsölde. Dort beobachteten die Kinder gespannt eine Keramikerin, die an der Drehscheibe aus Ton eine Tasse formte. Mit großer Aufmerksamkeit verfolgten sie die einzelnen Schritte und staunten über die Kunstfertigkeit der Handwerkerin.

            Anschließend ging es weiter zur Marxensölde. Dort wartete eine Spinnerin mit ihrem Spinnrad auf die jungen Besucher. Viele Kinder erinnerten sich an Märchenfiguren wie Dornröschen oder Rumpelstilzchen und brachten ihr Vorwissen ein. Sie durften die weiche Wolle fühlen und daran riechen, während die Spinnerin erklärte und zeigte, wie aus Rohwolle Garn entsteht.

            Ein besonderes Erlebnis war wie immer der Besuch im historischen Kramerladen. Dort herrschte reger Betrieb, denn die Kinder durften sich selbst Süßigkeiten wie in früheren Zeiten aussuchen – einzeln aus Gläsern, in Spitztüten abgewogen und verpackt.

            Im Kochhof konnten sich die Kinder dann praktisch betätigen: Sie versuchten sich als Brunnenbohrer und lernten dabei, wie früher Wasser gewonnen wurde.

            Im Schusteröderhof ging es handwerklich weiter. Dort bewunderten die Schülerinnen und Schüler kunstvolle Stuhlflechtarbeiten, staunten über die Herstellung bunter Glasperlen und alten Stoffdruck. Beim Imker mit seinem Schaubienenkasten beobachteten alle fasziniert das geschäftige Treiben der Bienen und erfuhren viel über das Leben im Bienenstock und die Bedeutung der Bienen für die Natur.

            Leider reichte die Zeit nicht aus, um allen anwesenden Handwerkerinnen und Handwerkern über die Schulter zu blicken.

            Der Tag im Freilichtmuseum war für alle ein lehrreiches und unterhaltsames Erlebnis – bot er doch den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, das traditionelle Handwerk hautnah zu erleben.

          • Olympiade der Schulanfänger: Mit Pippi Langstrumpf unterwegs

          • Anfang Juli fand an der Berta-Hummel-Schule die alljährliche Olympiade für die Schulanfänger statt. Die Kinder mit ihren Erzieherinnen wurden von Lehrerin Gudrun Heuwieser mit der Kombiklasse 1/2 herzlich willkommen geheißen.

            Die Olympiade stand im Zeichen von Pippi Langstrumpf, die seit mittlerweile 80 Jahren Kinder begeistert. An verschiedenen Bewegungs- und Spielstationen konnten die neuen Erstklässler zusammen mit den Kindern der Kombiklasse ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen – natürlich ganz im Sinne der mutigen und fantasievollen Kinderbuchheldin.

            So galt es beispielsweise beim Eierlauf in übergroßen Pippi-Schuhen das Gleichgewicht zu halten oder mit dem Steckenpferd „Kleiner Onkel“ einen Reitparcours zu absolvieren. Auch das Rückwärtslaufen forderte die Kinder heraus – ebenso wie die Station „Der Boden darf nicht berührt werden“.

            Die einzelnen Stationen wurden von Schülerinnen und Schülern der Klasse 10M betreut, die mit viel Geduld die kleinen Teilnehmer liebevoll anleiteten und unterstützten.

            Am Ende waren sich alle einig: Durch die kindgerechten Aktivitäten konnten die Schulanfänger positive erste Eindrücke von der Schule sammeln. Die Aktion trug dazu bei, die Vorfreude auf die Schule zu steigern und die bevorstehenden Veränderungen zu erleichtern. Leider waren in diesem Jahr nur die Vorschulkinder der Massinger Kindergärten dabei, mit den anderen Kindergärten klappt es im nächsten Jahr bestimmt wieder!

          • Klasse 9 auf Kulturfahrt

          • Am 05.06.2025 unternahmen die SchülerInnen der Klasse 9 mit ihrem bei der Südostbayernbahn gewonnenen Tagesticket einen spannenden Ausflug nach München.

             

            Die Reise begann um 9 Uhr am Bahnhof in Massing, wo alle TeilnehmerInnen gut gelaunt und voller Vorfreude auf die bevorstehenden Erlebnisse in den Triebwagen stiegen. In Mühldorf war der Umstieg in den Regionalexpress nötig. Die Zugfahrt bot eine angenehme Gelegenheit, sich auszutauschen, miteinander zu spielen oder einfach die Landschaft Bayerns aus dem Zugfenster zu genießen.

             

            Nach der Ankunft in München machten sich die SchülerInnen auf den Weg zum Viktualienmarkt, einem bekannten und traditionsreichen Ort der Stadt. Die besondere Herausforderung bestand darin, mit Hilfe von GPS-Daten die berühmten Figuren auf dem Markt zu suchen. Durch geschicktes Navigieren und Teamarbeit gelang es den Gruppen, die verschiedenen Statuen zu finden und mehr über ihre Bedeutung und Geschichte zu erfahren. Als „Beweis“ knipsten die Entdeckergruppen ein Selfie. Diese interaktive Aufgabe förderte nicht nur den Entdeckungsgeist, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl unter den TeilnehmerInnen.

             

            Nach der erfolgreichen Suche hatten die SchülerInnen noch Freizeit, um die Kaufinger Straße zu erkunden – eine der bekanntesten Einkaufsstraßen Münchens. Hier konnten sie in kleinen Gruppen shoppen, die Atmosphäre der Stadt genießen oder sich eine Pause in einem der vielen Cafés gönnen. Diese freie Zeit ermöglichte es den Jugendlichen, München auf eigene Weise zu erleben und persönliche Eindrücke zu sammeln.

             

            Am frühen Nachmittag traf sich die Gruppe wieder am vereinbarten Treffpunkt, um gemeinsam die Rückfahrt nach Massing anzutreten. Der Ausflug war ein voller Erfolg und hinterließ viele schöne Erinnerungen. Die Kombination aus kultureller Entdeckung, Teamarbeit und Freizeitgestaltung machte diesen Tag zu einem besonderen Erlebnis für alle Beteiligten.

          • 20 kleine Italiener in der Kombi 1/2

          • In der vergangenen Woche hatte die Kombiklasse 1/2 besonderen Besuch: Leo aus Bologna war für einige Tage als Gastschüler mit dabei. Während seine Mutter eine Freundin in Massing besuchte, durfte Leo die Schule hier kennen lernen.

            Zuerst fanden es die Schülerinnen und Schüler toll, dass die Sommerferien in Italien drei Monate dauern. Die Begeisterung darüber wich aber schnell, als sie hörten, dass es ansonsten nur noch an Weihnachten schulfrei gibt.

            Leo sprach sehr gut Deutsch, so dass die Klasse die Gelegenheit nutzte, einige italienische Wörter zu lernen. So können die Kinder jetzt z.B. auf italienisch bis zehn zählen oder zum Geburtstag gratulieren.

            Auch in den Pausen wurde der Gast schnell in die Gemeinschaft aufgenommen – verstärkte er doch beim Fußball das Klassenteam!

            Ein besonderes Highlight war das gemeinsame Singen des bekannten italienischen Liedes „Bella ciao“, das allen großen Spaß machte.

            Außerdem gestaltete die Klasse eine „italienische Wand“ im Klassenzimmer, auf der sie Bilder, Wörter und kleine Infos über Italien sammelte.

            Zum krönenden Abschluss brachte Leos Mutter hausgemachte Pizza mit in die Schule – ein echter Genuss für alle! Die ganze Klasse war sich einig: So ein Besuch kann gerne wiederholt werden!

          • "Lauf dich fit" für einen guten Zweck!

          • Auch in diesem Jahr nahmen im Rahmen der Bundesjugendspiele 200 Berta-Hummel-Schüler an der Aktion „Lauf dich fit“ teil.

            Die Herausforderung, 30 Minuten am Stück zu laufen, meisterten im Vergleich zum Vorjahr noch mehr, nämlich 95 Schüler. Für diese reichte es zum roten Laufabzeichen. 25 Schülern gelangen die 15 Minuten, welche für das grüne Laufabzeichen benötigt werden.

            Bei besten Wetterbedingungen starteten die Kinder am 27.7.25 auf der Fußballwiese der Schule gut gelaunt ihren Lauf. In Summe liefen die Kinder 4,12km bei einem Tempo von 7,18 Minuten pro gelaufenem Kilometer. Besonders motivierend mag wohl das Sponsoring pro gelaufene Minute durch Eltern, Großeltern und Verwandte gewesen sein.

            Der Erlös kommt in diesem Jahr wieder dem Schlaumeier Verein zugute. Mit den Einnahmen sollen vor allem das Schulfrühstück und die Anschaffung neuer Spiele gesponsort werden.

          • Die Olchis an der Berta-Hummel-Schule!

          •  

            In der Kombi 1/2 drehte sich in den letzten Schulwochen viel um die Olchis.

            Die Erstklässler haben sich mit dem Buch Die stärksten Olchis der Welt beschäftigt, während die Zweitklässler Die Olchis fliegen in die Schule gelesen haben. Bevor wir starteten, bastelten wir ein Olchi-Lesezeichen, damit wir immer gleich die richtige Seite fanden. Die Bücher waren so lustig, dass wir alle beim Lesen viel gelacht haben.

            Unsere Klassenlehrerin Frau Heuwieser hat noch viele weitere Olchi-Bücher mitgebracht und auch aus der Bücherei ausgeliehen. So können wir noch viel weiter lesen – vor allem die olchigen Witzebücher sind der absolute Hit!

            Im Kunstunterricht durfte jeder seinen eigenen Olchi malen – so entstand eine richtige Olchi-Familie, die jetzt im Flur bestaunt werden kann!  Außerdem haben wir olchige Windlichter gebastelt, die in unserer Lesenacht für gemütliche Stimmung gesorgt haben.

            Am Freitag vor den Ferien haben wir dann noch eine Olchi-Rallye gemacht. Auf dem Pausenhof waren olchige Aufgaben und knifflige Rätsel versteckt. Jedes Kind, das das richtige Lösungswort herausgefunden hat, bekam nach der Pause als „Nachtisch“ einen bunten Schnürsenkel.

            Muffelfurz und Matschalarm – so macht Schule Spaß!

             

          • Lesenacht der Kombiklassen

          • Kurz vor den Pfingstferien war es wieder so weit: Die jährliche Lesenacht der Kombiklassen stand auf dem Programm. Die Kinder wurden von ihren Lehrerinnen Julia Wohlmannstetter, Gudrun Heuwieser und Magdalena Neumeier herzlich begrüßt. Gleich zu Beginn verwandelten sich die Klassenzimmer in gemütliche Matratzenlager, sodass sich alle auf eine spannende Nacht freuen konnten.

            Als erstes Highlight des Abends stand ein Piratenparcours in der Turnhalle auf dem Plan. Dieser war bereits am Vormittag von der Kombi 3/4 im Sportunterricht aufgebaut worden. Die Kinder hatten großen Spaß daran, die Hindernisse zu überwinden und sich richtig auszutoben. Aufregend war am Schluss die Suche nach einem von den Piraten versteckten Schatz, der von den Kindern schnell gefunden und mit viel Jubel gefeiert wurde.

            Nach so viel Bewegung war Stärkung angesagt: Die Eltern hatten für leckere Obst- und Gemüsesticks gesorgt, die draußen gemeinsam verspeist wurden. Anschließend wurde noch weitergespielt, bis sich eine Gewitterfront näherte. So musste die geplante Nachtwanderung etwas kürzer und stürmischer ausfallen als gedacht.

            Zurück in der Schule lauschten die Kinder beim „Treppenhauslesen“ gespannt den letzten Kapiteln aus dem Buch „Die Barfuß-Bande und die Reise über alle Berge“ – eine Autorenlesung hierzu hatte bereits am Montag für Begeisterung gesorgt. So konnten alle erfahren, ob es die Bande tatsächlich nach Italien geschafft hatte.

            Manche Mädchen und Jungen waren bereits so geschafft, dass sie sich gleich ins Bett kuschelten, andere spielten noch mitgebrachte Spiele oder lasen bis zur Bettruhe. Danach durfte nur noch mit der Taschenlampe unter der Decke gelesen werden – ein echtes Highlight für viele!

            Am nächsten Morgen weckte das laute Miauen der Schulkatze die ersten Kinder. Nach einer kurzen Aufräumrunde gab es ein leckeres Frühstück in der Mensa des Schlaumeier-Vereins. Ein herzliches Dankeschön an das Frühstücksteam! Danach wurden die müden, aber glücklichen Kinder von ihren Eltern abgeholt.

          • Mitreißende Autorenlesung an der Berta-Hummel-Schule: „Die Barfuß-Bande und die Reise über alle Berge“ mit Jörg Steinleitner

          • Am 2. Juni erlebten alle Grundschüler der Berta-Hummel-Schule eine ganz besondere Lesung: Rektorin Dagmar Rottbauer konnte Autor Jörg Steinleitner begrüßen, der sein Abenteuerbuch „Die Barfuß-Bande und die Reise über alle Berge“ vorstellte – und dabei alle in seinen Bann zog. Organisiert wurde die Veranstaltung von Lehrerin Gudrun Heuwieser, die begeistert feststellte: „Die Kinder waren von der ersten Minute an Feuer und Flamme. Herr Steinleitner hat es geschafft, alle zu fesseln!“

            Im Mittelpunkt der Geschichte steht die fünfköpfige Barfuß-Bande: Taio, Corvin, Tanne, Ben und Kiki. Sie wollen unbedingt verhindern, dass ihr Freund Taio die Bande verlassen muss. Also täuschen sie kurzerhand eine Entführung vor und planen eine aufregende Reise „über alle Berge“ nach Italien. Doch natürlich läuft nicht alles wie in ihrer Vorstellung: Ein Spuk im Stadel, eine schrullige Detektiv-Oma mit merkwürdigen Fragen und am Ende sogar ein Polizeihubschrauber sorgen für spannende Wendungen.

            Ob die Bande ihr Ziel tatsächlich erreicht, hat der Autor nicht verraten – schließlich möchte er die Kinder neugierig machen und fürs Lesen begeistern.

            Und das ist ihm eindrucksvoll gelungen: Mit seiner lebendigen Art begeisterte Jörg Steinleitner die Grundschüler 75 Minuten lang. Statt still auf einem Stuhl zu sitzen, bewegte er sich durch den Raum, las in verschiedenen Stimmlagen vor und untermalte die Lesung mit passenden Bildern aus dem Buch, die er mit dem Beamer zeigte.

            Ein weiteres Highlight war der „Barfuß-Banden-Song“, den die Kinder gemeinsam mit dem Autor einstudierten – begleitet von ihm selbst auf seinem Akkordeon. Immer wieder ertönte zwischendurch die Detektiv-Hupe: Wer die richtigen Antworten auf die kniffligen Detektivfragen wusste, erhielt eine Karte. Am Ende bekam die Klasse mit den meisten Karten eine Tüte „Bandenproviant“ als Belohnung.

            Zum Abschluss nahm sich Jörg Steinleitner noch Zeit, um die mitgebrachten Bücher der Kinder zu signieren – ein krönender Abschluss für alle Bücherfans.

             

            Ein herzlicher Dank geht an den Elternbeirat der Berta-Hummel-Schule, der diese besondere Leseförderung großzügig unterstützt hat. Ein rundum gelungener Vormittag, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.

          • Exkursion in die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg

          • Am 22.05.2025 besuchten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8M und 9 mit ihren Lehrern Martin Mayer und Jürgen Schwitalla die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, um sich mit der Geschichte des Konzentrationslagers und den Schicksalen der dort inhaftierten Menschen auseinanderzusetzen. 

             

            Nach der Ankunft erfolgte eine Einführung durch zwei Gedenkstättenpädagogen, die den historischen Kontext sowie die Bedeutung der Gedenkstätte erläuterte. Anschließend erkundeten die Schülerinnen und Schüler aufteilt in zwei kleine Gruppen das Gelände, darunter das ehemalige Häftlingslager, die Steinbruchanlage, das Krematorium und die restlichen erhaltenen Gebäude. Besonders eindrucksvoll waren die Berichte über das Leben der Häftlinge, ihre schweren Arbeitsbedingungen und die unmenschliche Behandlung, die sie erleiden mussten. 

             

            Am Ende reflektierten die Teilnehmenden ihre Eindrücke und diskutierten die Bedeutung der Erinnerungskultur. Viele zeigten sich tief bewegt von den Schilderungen und der Atmosphäre der Gedenkstätte und betonten, wie wichtig es sei, sich aktiv mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, um aus ihr zu lernen. 

             

            Die Exkursion war eine eindrucksvolle und lehrreiche Erfahrung, die den Schülerinnen und Schülern ein vertieftes Verständnis für die historischen Ereignisse und deren Auswirkungen bis in die Gegenwart vermittelte.

             

            Erstellt mit Hilfe einer KI

          • Sportunterricht einmal anders: Richtiges Fallen will gelernt sein!

          • Am vergangenen Donnerstag durften unsere Schülerinnen der 5. und 6. Klasse mit Frau Mauro eine ganz besondere Erfahrung im Rahmen des Sportunterrichts machen: Gemeinsam mit dem Gemeindejugendpfleger Philipp Bayer erlernten sie die Grundlagen der Fallschule – eine Fähigkeit, die im Alltag ebenso nützlich wie im Sport ist.

            Unter dem Motto „Richtig fallen – sicher landen“ zeigte Herr Bayer den Mädchen, wie man Stürze kontrolliert und ohne Verletzungen bewältigen kann. Mit viel Einfühlungsvermögen und Fachwissen führte er die Schülerinnen spielerisch und mit abwechslungsreichen Übungen an das Thema heran.

            Ob Rückwärtsrollen aus dem Sitzen, dem Kniestand oder dann sogar aus dem Stand, das Abfedern mit den Armen oder das gezielte Abrollen über Schulter und Rücken – die Schülerinnen hatten sichtlich Freude an der Bewegung und setzten die Tipps von Herrn Bayer mit großer Motivation um. Besonders wichtig war dabei das angstfreie Herangehen an das Fallen. Mit unterschiedlichen Übungen wurde den Schülerinnen gezeigt, wie sie Körperkontrolle und Körperspannung gezielt einsetzen können, um sich im Fallmoment zu schützen.

            Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Bayer für sein Engagement und die geduldige Anleitung. Die positive Resonanz der Schülerinnen zeigt: Die Fallschule war nicht nur lehrreich, sondern hat auch großen Spaß gemacht – und vielleicht sogar ein wenig Mut, sich etwas zuzutrauen, das auf den ersten Blick beängstigend wirkt.

            Wir freuen uns auf eine mögliche Fortsetzung dieses besonderen Unterrichtsprojekts!

          • Erdmännchen voraus!

          • Am 23.5.25 starteten die Klassen 1a und 2 der Berta-Hummel-Schule Massing mit ihren Lehrerinnen Frau Klinge und Frau Baumann zum wohlverdienten Jahresabschlussausflug in den Tierpark Irgenöd. Mit dem Bus ging es eine Stunde lang durchs schöne Rottal zum Vogel- und Tierpark Irgenöd nach Ortenburg. Dort angekommen ließen sich die Kinder erst einmal die Brotzeit schmecken. Damit auch die tierischen Bewohner des Parks kulinarisch nicht zu kurz kommen, wurde gleich fleißig Futter gekauft. 
            Auf dem Rundgang durch den sehr gepflegten Park konnten die Schüler viele Vögel, Kleintiere, Zebras, Ponys und sogar einen Geparden bewundern. 
            Zwischendurch und auch zum Ende nochmal, gab es ausgiebige Spielplatzstopps. Um 13.00 brachte der Bus, die gutgelaunten Schüler wieder wohlbehalten zur Schule zurück. 
            Unser besonderer Dank gilt dem Elternbeirat, welcher die 4€ Eintritt pro Kind übernahm.

             

          • Fischer machen Schule - ein Projekt der Bayerischen Fischerjugend

          • Am 21.05.2025 unternahm die 4.Klasse eine Exkursion zum alten Bad, um sich auf Einladung von Thomas Hager mit dem Fischereiverein zu treffen und das Lehrplanthema „Wasser als Lebensraum für Tiere und Pflanzen“ naturnah kennen zu lernen.

            Bei der Ankunft durften die Schüler ein Naturklassenzimmer betreten, ausgestattet mit Bänken, Tischen, Schautafeln, Infoständen mit Anschauungsmaterial und zwei Aquarien, in denen heimische Fische schwammen. Thomas  Hager und Roland Brummer erzählten den Kindern zu Beginn viel Wissenswertes über Fische, Fischnährtiere, Pflanzen und Lebewesen am Wasser, wie den Biber.  Letzterer  fühlt sich am alten Bad recht wohl, weshalb einige Spuren von ihm zu finden waren, wie Holzreste, angeknabberte Baumstämme und verschiedene „Biberrutschen“, die Zugänge des Bibers zum Wasser. Im Anschluss durften die Kinder mit Sieben und Schüsseln Fischnährtiere fangen und zur Bestimmung anhand von Vergleichsbildern in Schaugläser geben. Weitere Unterstützung bekamen die Schüler von Anton Hager, Hermann Steckermeier, Manfred Saller und Herbert Winter. Zwischendrin gab es für alle eine leckere Brotzeit mit Getränken, spendiert vom Verein. Frisch gestärkt konnten danach alle Lupenbecher nochmal genau betrachtet und  deren Inhalt besprochen werden. Zum Abschied bekam jedes Kind eine Süßigkeit und ein zum Projekt „Fischer machen Schule“ passendes Arbeitsheft  überreicht.  Zurück im Klassenzimmer wurde der Ausflug mit diesem tollen Material voller Rätsel und Aufkleber noch nachbereitet.

            Ein herzliches Dankeschön an den Fischereiverein für die Organisation und Durchführung dieses erlebnis- und lehrreichen Vormittags!

          • Kleine „Ackerdemiker“

          • Seit einigen Jahren ermöglicht das Programm „Erlebnis Bauernhof“ unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums Schülerinnen und Schülern in Bayern an einem kostenfreien Lernprogramm auf einem Bauernhof teilzunehmen.

            Auch die Schüler der Klasse 2 der Berta-Hummel-Schule Massing durften im Rahmen des Programms den Bauernhof der Familie Heller in Massing Schernegg mit allen Sinnen erleben.

            Die Kinder erhielten Informationen über Tierhaltung, Tierlebensläufe, Feldwirtschaft und Lebensmittelproduktion.

            Familie Heller brachte den Schülern, aufbereitet durch viele Spiele, die Inhalte auf kindgemäße Art und Weise nahe. So durften die 20 Jungen und 5 Mädchen der Klasse 2 beim Füttern der Tiere helfen, selbst Butter im Glas herstellen und beim Melken assistieren. Das Highlight war der Besuch der Kälbchen und die von der Familie Heller bereitgestellte Brotzeit, bei der die selbst gemachte Butter probiert wurde.

            Nach vier Stunden informativem und liebevoll geführtem Programm machten sich die Schüler wieder auf den Heimweg.

            Unser Dank gilt der Familie Heller, welche ihre selbst produzierten Köstlichkeiten übrigens auch in ihrer „Hellerhofhütt`n“ direkt an der B388 anbietet.

          • Vernissage "Tierisch bunt und farbenfroh"

          • Viele Eltern, Großeltern und Gäste konnte Rektorin Dagmar Rottbauer in der Aula der Berta-Hummel-Schule in Massing begrüßen. Ein herzliches Grüß Gott galt auch Bürgermeister Christian Thiel und Marktrat Josef Schreiner.

            „Es ist schön, dass Sie heute hier sind, um gemeinsam mit uns die kreativen Ergebnisse eines ganz besonderen Projekttages zu feiern.“

            Im Mittelpunkt standen die jungen Künstlerinnen und Künstler der Klasse 1b und der Kombiklasse 1/2.

            Am 6. Mai erlebten die Kinder einen Schultag der besonderen Art. Der Künstler Franz Frühling war zu Gast und verwandelte den Mehrzweckraum in ein farbenfrohes Atelier. In einer kindgerechten Erzählrunde nahm er die Kinder mit auf eine Reise durch seine eigene künstlerische Entwicklung, von den ersten Zeichnungen auf dem Zeichenblock bis hin zu den farbgewaltigen Werken, die heute seine Ausstellungen prägen.

            Bei der Vernissage in sehr festlichen Rahmen, präsentierten die kleinen Schülerinnen und Schüler ihr Gemeinschaftswerk. Diese werden im Schulhaus einen wunderbaren Platz erhalten.

            Es sind beeindruckende Bilder voller Fantasie, Farbe und Lebensfreude entstanden. Ein sichtbarer Ausdruck der Begeisterung, mit der die Kinder an dieses Projekt herangegangen sind. Natürlich passend Hummel.

            Ein besonderer Dank galt den Eltern, die diese Feier mit kulinarischen Schmankerln bereichert hatten, Getränke zum Anstoßen spendierte der Elternbeirat. Ein besonderer Dank galt den Lehrkräften Gudrun Heuwieser und Tobias Preiß, die mit großem Einsatz die Planung und Durchführung des Projekttages übernommen hatten.

            Mit einem Lied wurde der Künstler von den Kindern begrüßt. Gudrun Heuwieser hatte hierzu den Text umgeschrieben und den Künstler namentlich in den Text eingebaut. Begleitet wurde das Lied von Martina Rauchbart am Keyboard.

            Mit den Worten „Möge die Kunst mit uns sein!!“ eröffnete der Künstler die Vernissage. Der geplante Goldregen funktionierte zwar erst im zweiten Anlauf, hatte aber seine Wirkung nicht verfehlt.

            In geselliger Runde klang der späte Nachmittag an der Berta-Hummel-Schule aus.

             

          • Frühstück mit den Lesepaten

          • An einem Donnerstag im Mai wurden die Lesepatinnen der Berta-Hummel-Schule zu einem Frühstück eingeladen. Mit dieser Geste bedankte sich die Schule herzlich für das große Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen, die das gesamte Schuljahr über einmal pro Woche in die Schule kommen, um mit Schülerinnen und Schülern eine Stunde lang zu lesen.

            Rektorin Dagmar Rottbauer würdigte in einem kurzen Dankeswort den wichtigen Beitrag der Lesepatinnen zur Sprach- und Leseförderung. Sie betonte, wie sehr die Kinder von der zusätzlichen Lesezeit profitieren und wie wertvoll die persönliche Zuwendung der Patinnen sei.

            Als kleines Zeichen der Anerkennung überreichte Frau Rottbauer jeder Lesepatin eine blühende Hortensie. In gemütlicher Runde bei Kaffee, Tee und einem reichhaltigen Frühstück nutzten die Beteiligten die Gelegenheit zum Austausch.

            Die Berta-Hummel-Schule freut sich, auch im kommenden Schuljahr wieder auf die Unterstützung ihrer engagierten Lesepatinnen zählen zu dürfen. Interessierte Personen, die sich auch im Bereich der Leseförderung engagieren möchten, sind herzlich eingeladen, sich an der Schule (Tel.: 08724/1358) zu melden.

             

          • Eine Reise in die Vergangenheit – Viertklässler besuchen die alte Schulstube

          • Am 14.05.25 besuchte die 4.Klasse das Bauernhofmuseum, um die alte Schulstube kennenzulernen. Frau Ott empfing uns herzlich und führte uns zum ersten Hof, wo sie den Kindern  die frühere Wohnsituation und den Alltag erklärte. Da die Kinder damals mehrere Kilometer mit Holzschuhen in die Schule zurücklegen mussten, durften die Viertklässler diese selbst anprobieren und einige Runden im Hof drehen. Danach teilte Frau Ott an jedes Kind eine Schiefertafel mit Schwamm und Lappen und einen Apfel für die Pause aus. Glücklicherweise in  den eigenen Turnschuhen ging es dann in die alte Schulstube, wo die Kinder in den Holzbänken Platz nahmen. Frau Ott, die nun das „Fräulein Lehrerin“ war, erklärte den Schülern  die Klassenregeln der damaligen Zeit. Die Händen mussten auf dem Tisch liegen (so konnte der Lehrer zu Beginn auch gleich die Fingernägel kontrollieren), wer aufgerufen wurde, musste sich neben die Bank stellen und durfte sich erst setzen, wenn er eine Frage richtig beantworten konnte. Im Mathematikunterricht konnten die Schüler erleben, wie sich dieser strenge Unterricht angefühlt hatte. Danach durften die Viertklässler mit Griffeln in der alten deutschen Schrift auf den Schiefertafeln schreiben, wodurch das unangenehme Quietschen erzeugt wurde, ein Geräusch, das zum damaligen Unterricht dazugehörte. Anschließend konnten sich die Schüler in der wohlverdienten Pause erholen und alte Spiele wie Seilspringen, Sackhüpfen oder Reifen treiben ausprobieren. Zurück im Unterricht  erfuhren die Kinder noch die unangenehme  Seite der damaligen Schulzeit, denn Strafen mit dem Stock, Scheitelknien oder Eckenstehen waren alltäglich. Aber auch Lob in Form von Fleißbildchen erhielten die Kinder früher. Als Erinnerung an den Besuch in der alten Schulstube bekam jedes Kind ein solches geschenkt. Vielen Dank an Frau Ott für diesen interessanten Vormittag und die lehrreiche Reise in die Vergangenheit. Der eine oder andere Schüler wird den heutigen Unterricht nun umso mehr zu schätzen wissen.

    • Kontakt

      • Berta-Hummel-Schule Massing, Grund- und Mittelschule
      • 087241358
      • Wolfsegger Str. 31
        84323 Massing
        Germany
    • Anmelden