Am 14.05.25 besuchte die 4.Klasse das Bauernhofmuseum, um die alte Schulstube kennenzulernen. Frau Ott empfing uns herzlich und führte uns zum ersten Hof, wo sie den Kindern die frühere Wohnsituation und den Alltag erklärte. Da die Kinder damals mehrere Kilometer mit Holzschuhen in die Schule zurücklegen mussten, durften die Viertklässler diese selbst anprobieren und einige Runden im Hof drehen. Danach teilte Frau Ott an jedes Kind eine Schiefertafel mit Schwamm und Lappen und einen Apfel für die Pause aus. Glücklicherweise in den eigenen Turnschuhen ging es dann in die alte Schulstube, wo die Kinder in den Holzbänken Platz nahmen. Frau Ott, die nun das „Fräulein Lehrerin“ war, erklärte den Schülern die Klassenregeln der damaligen Zeit. Die Händen mussten auf dem Tisch liegen (so konnte der Lehrer zu Beginn auch gleich die Fingernägel kontrollieren), wer aufgerufen wurde, musste sich neben die Bank stellen und durfte sich erst setzen, wenn er eine Frage richtig beantworten konnte. Im Mathematikunterricht konnten die Schüler erleben, wie sich dieser strenge Unterricht angefühlt hatte. Danach durften die Viertklässler mit Griffeln in der alten deutschen Schrift auf den Schiefertafeln schreiben, wodurch das unangenehme Quietschen erzeugt wurde, ein Geräusch, das zum damaligen Unterricht dazugehörte. Anschließend konnten sich die Schüler in der wohlverdienten Pause erholen und alte Spiele wie Seilspringen, Sackhüpfen oder Reifen treiben ausprobieren. Zurück im Unterricht erfuhren die Kinder noch die unangenehme Seite der damaligen Schulzeit, denn Strafen mit dem Stock, Scheitelknien oder Eckenstehen waren alltäglich. Aber auch Lob in Form von Fleißbildchen erhielten die Kinder früher. Als Erinnerung an den Besuch in der alten Schulstube bekam jedes Kind ein solches geschenkt. Vielen Dank an Frau Ott für diesen interessanten Vormittag und die lehrreiche Reise in die Vergangenheit. Der eine oder andere Schüler wird den heutigen Unterricht nun umso mehr zu schätzen wissen.
Aktuelles
Eine Reise in die Vergangenheit – Viertklässler besuchen die alte Schulstube
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Gartenpiraten an der Berta-Hummel-Schule!
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Hereinspaziert... beim Tag der offenen Klassenzimmertür!
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Eine Veranstaltung der etwas anderen Art, als es die Massinger bisher von ihrer Schule gewohnt waren, gab es am Freitag 9.5. an der Berta-Hummel-Schule. Es fand der Tag der „offenen Klassenzimmertür“ statt. Somit bot sich an diesem Tag allen Interessierten die Möglichkeit, Schulluft zu schnuppern.
Beginn war um 10.45Uhr mit einer Begrüßung durch Rektorin Dagmar Rottbauer. In ihren Grußworten erwähnte sie, dass für alle heute die Möglichkeit besteht, einen Einblick in das vielfältige Lernen und kreative Arbeiten der Schülerinnen und Schüler zu bekommen. Von Klasse 1 bis 9 wurde mit viel Freude, Fleiß und Phantasie vorbereitet, geprobt, gebastelt und gestaltet. Der Startschuss fiel dann schließlich mit dem gemeinsamen Schulsong.
Den Besuchern wurde ein vielfältiges Programm geboten. So hatte man die Möglichkeit, sich von den Schülern der M10 eine Führung durchs Schulgebäude geben zu lassen. Die Jugendsozialarbeit und der Schlaumeier-Verein präsentierten sich jeweils in ihren Räumlichkeiten.
Frau Baumann mit der 2.Klasse mit Hilfe von Schülern der M8 hatten in der Turnhalle eine Sportparcours vorbereitet, in dem sich alle kräftig austoben konnten.
Im Bereich Werken und Gestalten wurde ein Kreativdruck mit Hilfe von Frau Breit angeboten, das ganze wurde noch von Schülern aus verschiedenen Klassen unterstützt.
Die 7.Klasse unter der Leitung von Herrn Bachmeier war im Schulhaus unterwegs und führte digital eine Umfrage durch. Einen Workshop zur Mülltrennung fand man bei der 9.Klasse von Herrn Schwitalla.
Besonders aufgeregt waren die Schüler der Klasse 1a. Sie hatten zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Klinge das Theaterstück „Des Kaisers neue Kleider“ einstudiert und führten dies zweimal dem begeisterten Publikum vor.
Im Klassenzimmer von Herrn Preiß konnten vor allem die Vorschulkinder Schulluft schnuppern und schon mal erleben, wie die Einführung eines neuen Buchstabens anhand des Buchstabenwegs gemacht wird.
Die Kombiklasse 1/2 unter der Leitung von Frau Heuwieser lud zweimal zu ihrem Playalong mit Boomwhackers ein. Im Anschluss an die Vorführung der Kinder waren auch die anwesenden Vorschulkinder, Schüler anderer Klassen und Eltern an der Reihe, ein Playalong auszuprobieren.
Im Klassenzimmer von Klasse 3 tauchten die Kinder unter der Leitung von Frau Staimer in die Welt des „Farbenmonsters“ ein und durften im Anschluss auch selber so eins gestalten.
Ein Bodypercussion Playalong gab es in der Klasse 4 mit Frau Moser.
Die künstlerischen Fähigkeiten konnte man in Klasse 5 bei dem Thema „Arbeiten wie Kandinsky“ unter Beweis stellen.
Die Lernsoftware „Anton“ konnte man im Computerraum unter der Leitung von Frau Limbacher erkunden.
Und natürlich hatte sich auch die Kombiklasse 3/4 etwas überlegt. Hier gab es anhand von Tablets eine digitale Lese-/Hörspur.
Ein wirklich reichhaltiges Programm, das den Besuchern, Schülerinnen und Schülern geboten wurde.
Eine Führung mit Rektorin Dagmar Rottbauer bekamen die Schüler vom HPZ, die ab nächstem Jahr als Partnerklasse an der Massinger Schule sind. Diese durften zusammen mit ihren Eltern das Schulgebäude kennen lernen.
Auch viele Gangkofner Schüler, die nächstes Jahr aufgrund des M-Zweigs die Schule in Massing besuchen, nutzten die Chance und haben sich zusammen mit ihren Eltern schon mal umgesehen.
Und natürlich mischten sich auch viele Vorschulkinder aus den Kindergärten Massing und Oberdietfurt und dem Waldkindergarten unter die Besucher, um schon mal zu schauen, was ab September so auf sie zukommt.
Auch aus der Gemeinde Unterdietfurter fanden Schüler den Weg nach Massing. Diese wechseln nämlich mit der 5.Klasse nach Massing. Zugleich war es für die Unterdietfurter der Anmeldetag, der gut genutzt wurde.
Den ganzen Tag über konnte man stets in strahlende Gesichter schauen. Die Schülerinnen und Schüler der Berta-Hummel-Schule waren mit Spaß und Stolz bei der Sache und freuten sich, ihre Schule den Eltern, Großeltern und allen anderen Gästen zu präsentieren.
Ein großer Dank von Rektorin Rottbauer geht natürlich an den Elternbeirat, der sich mit bewährtem Engagement um die Versorgung der Gäste kümmerte. Ihr Angebot umfasste Leberkassemmeln, verschiedene Sandwiches und natürlich Kaffee und Kuchen.
Herzlich bedankte sich die Schulleitung auch beim Schlaumeier-Verein, für die gute Zusammenarbeit und natürlich auch bei allen Lehrkräften, die mit viel Engagement, Kreativität und Liebe zum Detail diesen besonderen Tag vorbereitet und ermöglicht haben.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg war und es nur positive Rückmeldung von allen Eltern, Kindern und Besuchern gab. Auch Bürgermeister Christian Thiel und die anwesenden Gemeinderäte gratulierten zu der erfolgreichen Veranstaltung.
Tierisch bunt und farbenfroh!
Am 6.Mai erlebten die Kinder der Klasse 1b und der Kombiklasse 1/2 einen ganz besonderen Schultag: Der Künstler Franz Frühling war zu Gast und verwandelte den Mehrzweckraum in ein buntes Atelier.
Zu Beginn stellte Franz Frühling einige seiner eigenen Werke vor. Seine farbenfrohen Bilder zogen die Kinder sofort in seinen Bann. In einer kindgerechten Erzählrunde berichtete der Künstler von seinem Werdegang und wie er selbst zur Kunst gefunden hat, angefangen bei seinen ersten Bildern auf dem Zeichenblock.
Nach einer kurzen Einführung ging es dann ans eigene Werk: mit Papier, Ölkreiden und ganz viel Fantasie machten sich die jungen Künstlerinnen und Künstler begeistert ans Werk.
Die fertigen Kunstwerk können sich sehen lassen und werden feierlich im Rahmen der Vernissage „Tierisch bunt und farbenfroh“ am 19. Mai präsentiert. Bis dahin heißt es: gespannt bleiben!
Tag der offenen Klassenzimmertür
Buchstabenfest in der Kombi 1/2
In der Kombiklasse 1/2 gab es kürzlich einen ganz besonderen Grund zur Freude: Die Erstklässler haben alle Buchstaben des Alphabets gelernt – das musste natürlich gefeiert werden. Gemeinsam mit den Zweitklässlern wurde ein fröhliches ABC-Fest veranstaltet.
Die Kinder konnten an verschiedenen Stationen unterschiedliche Aufgaben rund um das Alphabet bearbeiten. Die Erstklässler bastelten ein ABC-Leporello, während die Zweitklässler Wörter mit gleichem Anfangsbuchstaben nach dem ABC ordneten. Besonders beliebt war die Station, an der Buchstaben aus Lego nachgebaut wurden. Genauso kreativ ging es beim Gestalten des Anfangsbuchstabens des eigenen Namens mit Bügelperlen zu. Zur Stärkung zwischendurch durften natürlich Buchstabenkekse nicht fehlen.
Im Sportunterricht turnten die Kinder einzelne Buchstaben mit ihren Körpern und stellten Wörter dar, die vom Rest der Klasse erraten werden mussten. Zum Abschluss bastelten alle eine Krone – denn wer alle Buchstaben kennt, darf sich ruhig ein bisschen wie ein Buchstabenkönig oder eine Buchstabenkönigin fühlen!
Das Fest war ein voller Erfolg und hat allen Schülerinnen und Schülern großen Spaß gemacht.
Besuch bei der Firma PTF Hitega und dem M+E Infotruck
Im April machte sich die 7. Klasse der Berta-Hummel-Schule Massing auf den Weg zur Firma Hitega nach Gangkofen.
Dort wartete auf die Schülerinnen und Schüler der Infotruck der Metall- und Elektroindustrie. Der Truck bot den Jugendlichen einen erlebnisorientierten Einblick in die verschiedenen Arbeits- und Berufsfelder der Metall- und Elektroindustrie. Die Schüler hatten
dabei die Möglichkeit, sich mit praktisch orientierten Aufgaben zu beschäftigen, z.B. der Programmierung einer CNC-Maschine oder dem Erstellen verschiedener Elektroschaltungen.
Im Anschluss daran folge noch eine interessante Führung über das Firmengelände und die Produktionsräume der Firma PTF Hitega.
Dankenswerterweise wurden wir von der Firma mit einer leckeren Brotzeit versorgt, die in der firmeneigenen Kantine serviert wurde.
Es war ein rundum gelungener Tag, der die Schüler bei der Berufsfindung definitiv unterstützte.
Mülldetektive unterwegs am Wertstoffhof
Am 9.4.25 besuchte die Kombiklasse 1/2 gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Gudrun Heuwieser den Wertstoffhof. Mit einem Bollerwagen voller Müll machten sie sich auf den Weg, um mehr über richtige Mülltrennung zu lernen.
Am Wertstoffhof angekommen wurden die Kinder von Georg Stinglhammer und Markus Schrauzer vom AWV empfangen. Gleich zu Beginn stellte Herr Stinglhammer den Schülerinnen und Schülern Fragen zu den verschiedenen Mülltonnen, die er mitgebracht hatte, und war begeistert, was die Kinder schon alles aus dem HSU-Unterricht wussten. Anschließend ging es ans Sortieren: Die Kinder durften den mitgebrachten Müll selbstständig in die richtige Tonne werfen. Einige Gegenstände sorgten dabei für Diskussionen, da sie in keine der vorhandenen Mülltonnen passten.
Ein spannender Moment war die Ankunft eines großen Lasters, der einen neuen Container für Kartonagen brachte und den vollen abtransportierte. Dieses Schauspiel verfolgten die Schülerinnen und Schüler mit großem Interesse.
Nach einem Rundgang zu den verschiedenen Containern, bei der Herr Stinglhammer genau erklärte, was wo hineingehört, konnten die restlichen Gegenstände richtig entsorgt werden.
Zum Abschluss bedankte sich die Klasse bei Herrn Stinglhammer für die interessante Unterrichtsstunde. Als besondere Überraschung bekamen die Kinder eine Mini-Mülltonne geschenkt – eine schöne Erinnerung an einen lehrreichen Vormittag.
„Rama Dama“ an der Berta-Hummel-Schule
Die Grundschüler der Berta-Hummel-Schule haben sich aktiv an der Aktion „Rama Dama“ beteiligt und ihre Schulumgebung von Müll befreit. In Gruppen zogen sie, ausgerüstet mit Handschuhen, Greifzangen und Müllbeuteln, durch das Schulgelände und die umliegenden Bereiche.
Besonders auffällig war die große Menge an Zigarettenkippen, die vor allem auf dem Parkplatz und hinter der Turnhalle gefunden wurden. Die Kinder waren entsetzt über die Anzahl der Kippen und darüber, wie lange sie brauchen, um zu verrotten – bis zu 15 Jahre.
Anschließend wurden Teile des gesammelten Mülls sortiert und fachgerecht entsorgt. Dabei lernten die Schüler, welche Abfälle recycelt werden können und welche in den Restmüll gehören.
Die Aktion war nicht nur ein wertvoller Beitrag zum Umweltschutz, sondern auch eine lehrreiche Erfahrung für die Schüler. Sie gewannen ein Bewusstsein für die Folgen von Umweltverschmutzung und die Bedeutung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Abfall.
24-Stunden-Schwimmen im Massinger Hallenbad
Auch in diesem Jahr fand wieder das 24-Stunden-Schwimmen im Hallenbad Massing statt.
Organisiert wurde die Veranstaltung vom Team des Hallenbades Massing und der Schwimmsportabteilung Töging. Ebenso beteiligten sich wie schon im letzten Jahr die Wasserwachten und Schwimmvereine der Umgebung. Insgesamt wurden 1.238.200 geschwommene Meter verzeichnet.
Nachdem an der Berta-Hummel-Schule Massing viele Lehrer im Rahmen des Sportunterrichts regelmäßig mit ihren Klassen zum Schwimmen gehen und dabei dankenswerterweise mit der tatkräftigen Unterstützung von Schwimmmeister Steven Hartnack rechnen können, konnten auch viele Berta-Hummel Schüler bei den Teilnehmern verzeichnet werden. Die Kinder schwammen eine stattliche Anzahl an Bahnen – zum Teil jeder einzelne mehrere tausend Meter – und es fehlte nicht an Gold-, Silber- und Bronzemedaillen.
Zur Unterstützung und Motivation der Kinder kamen aus dem Massinger Lehrerkollegium auch die Schulleitung Dagmar Rottbauer, Lehrerin Regina Moser und die Sportbeauftragte der Schule Anna Baumann, welche selbst zusammen mit den Schülern einige Bahnen zog.
Viele Papierflieger in der Luft
In der Kombiklasse 1/2 drehte sich die letzten Tage vieles um das Thema „ie“ und „Luft“. Die Erstklässler lernten die Buchstabenkombination „ie“ kennen, während die Zweitklässler fleißig ihre Lernwörter mit „ie“ übten. Im Heimat- und Sachunterricht stand das Thema „Luft“ auf dem Programm.
Um dies anschaulich zu gestalten, wurden nach Anleitung viele Papierflieger gefaltet. Zum Abschluss fand auf dem Pausenhof ein Flugwettbewerb statt, bei dem die Schülerinnen und Schüler begeistert ihre Flieger starten ließen. Einige stürzten schnell ab und blieben liegen, andere flogen weiter, der Sieger kam fast sieben Meter weit.
Narri Narri an der Berta-Hummel-Schule
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Am unsinnigen Donnerstag war es endlich so weit: Die Faschingsgesellschaft Narri Narri besuchte die Berta-Hummel-Schule und sorgte für ausgelassene Stimmung. Schon lange hatten sich die Schülerinnen und Schüler auf diesen Tag gefreut.
In der Turnhalle versammelten sich die Grundschüler, während die Mittelschüler von der Tribüne aus das bunte Spektakel verfolgten. Die Garde begeisterte mit ihrem schwungvollen Gardemarsch und das Prinzenpaar verzauberte mit einem eleganten Prinzenwalzer.
Im Anschluss daran führten alle 160 Grundschüler den Biene-Maja-Tanz auf. Nach dem offiziellen Programm ging das bunte Faschingstreiben weiter: Eine fröhliche Polonaise schlängelte sich durch die Halle und auch bei „Wir fahren mit dem Bob“ waren alle dabei und es wurde viel gesungen und gelacht.
Zum krönenden Abschluss erhielt jedes Kind einen leckeren Krapfen, gespendet vom Elternbeirat – ein ganz besonders herzliches Dankeschön dafür! So endete der Faschingstag mit viel Freude und guter Laune.
Erkundung der Obst- und Gemüseabteilung im Edeka-Markt Schmilinsky
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Im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts zum Thema „Obst und Gemüse“ unternahm die Kombiklasse 1/2 mit ihrer Klassenlehrerin Gudrun Heuwieser einen Unterrichtsgang zum Edeka-Markt Schmilinsky. Ziel war es, das im Unterricht erarbeitete Wissen zu vertiefen und praxisnah zu erweitern.
Bei Edeka wurden die Kinder herzlich von Thorsten und Jane Schmilinsky sowie dem Auszubildenden Lukas empfangen. Nach einer kurzen Begrüßung wurden die Schülerinnen und Schüler in zwei Gruppen aufgeteilt. Zunächst erhielten sie Erklärungen rund um die Obst- und Gemüseabteilung. Anhand einer Weltkarte wurde veranschaulicht, aus welchen Ländern verschiedene Obst- bzw. Gemüsesorten stammen und welche weiten Wege viele Produkte zurücklegen. Auch das Thema Saisonalität wurde besprochen und anhand konkreter Beispiele verdeutlicht.
Ein besonderes Highlight war die Verkostung verschiedener Obstsorten. Die Kinder durften mehrere Apfelsorten probieren und die geschmacklichen Unterschiede feststellen. Auch Zitronen und Trauben wurden getestet – mit teilweise überraschenden Reaktionen.
Der absolute Höhepunkt des Besuchs aber war die Zubereitung eines eigenen Obstsalates. Die Kinder durften Obst auswählen, legten es in den Einkaufskorb und bereiteten es anschließend selbstständig zu. Dabei wurde fleißig gewaschen, geschält und geschnitten. Am Ende konnten alle den selbst gemachten Obstsalat gemeinsam genießen.
Zum Abschluss des lehrreichen Vormittages erhielt jedes Kind eine Urkunde als Erinnerung. Der Besuch war für alle eine lehrreiche Erfahrung, die das Bewusstsein für die Herkunft von Obst und Gemüse nachhaltig stärkte.
Ein herzliches Dankeschön geht an Edeka Schmilinsky für die Gastfreundschaft und die herzliche Betreuung!
Besuch bei der Feuerwehr
Zum Abschluss der Unterrichtssequenz „Feuer“ im Heimat- und Sachunterricht durfte die 3. Klasse am 24.02.2025 die Massinger Feuerwehr besuchen.
Kommandant Sebastian Trager begrüßte die Kinder herzlich in der Fahrzeughalle. Nach einer kurzen Führung durch die Räumlichkeiten, bekamen die Schülerinnen und Schüler im Schulungsraum einen Einblick in die Brandschutzaufklärung. Die Klasse konnte ihr bereits erworbenes Wissen zu den Aufgaben der Feuerwehr und zum Notruf unter Beweis stellen. Auch das richtige Verhalten im Brandfall in der Schule wurde wiederholt. In der anschließenden Fragerunde bekamen die Kinder noch viele weitere spannende Informationen zur Ausrüstung, Ausbildung und den Fahrzeugen der Feuerwehr. Letztere konnten die Schülerinnen und Schüler anschließend bestaunen. Zur Freude aller durften sie sogar im Feuerwehrauto Platz nehmen. Um Sebastian Trager im praktischen Teil des Besuchs zu unterstützen, nahmen sich weitere Feuerwehrmänner, Georg Brunhuber, Stefan Baumann und Johannes Hauke, Zeit, um den Kindern in zwei Gruppen die Fahrzeuge und technische Ausrüstung zu erklären. Bei der Vorführung der Ausrüstungsgegenstände durfte viel ausprobiert und angefasst werden. Zum Abschied ließ Johannes Hauke noch das Martinshorn erklingen.
Die Kinder waren begeistert von dem spannenden Einblick in die Welt der Feuerwehr. Vielen Dank an die Feuerwehr Massing für diesen unvergesslichen Vormittag!
Schulsieger bei "Jugend Creativ"
Am 21. Februar fand an unserer Schule die Preisverleihung des diesjährigen Malwettbewerbs statt. Zum Thema „Echt Digital“ fertigten die Schüler/Innen seit Dezember im Kunstunterricht Zeichnungen an.
Und die besten wurde heute in Anwesenheit von Frau Huber und Frau Rieger von der VR-Bank Rottal-Inn sowie Schulleiterin Dagmar Rottbauer, Frau Magdalena Neumaier und Herrn Martin Mayer ausgezeichnet.
Die Plätze 1-3 der Klassen 1 und 2, 3 und 4, 5 und 6 sowie 7 bis 9 bekamen als Anerkennung eine Urkunde sowie ein Geschenk von der VR-Bank, die unsere Schule seit Jahren gerne unterstützt.
Herzliche Glückwünsche an alle Gewinnerinnen und Gewinner und vielen Dank für die zuverlässige Unterstützung!
Die Gewinner/Innen 2024/2025 sind:
Henri Sabatier, Emma Lude, Hannah Braun, Lisa Numberger, Karola Haderer, Lucia Englbrecht, Florian Wald, Ranim Ayoub Salloum, Raphael Koblenz, Daria Yeromenko, Ida Englbrecht, Raluca Ghitulescu.
100 Tage Schule
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Am 18. Februar war ein besonderer Meilenstein erreicht: 100 Tage Schule im Schuljahr 2024/25! Dieser Tag wurde in der Kombi 1/2 mit vielen Aktivitäten gefeiert.
Schon am Morgen wartete eine lustige Überraschung auf die Schülerinnen und Schüler. Ihre Klassenlehrerin Gudrun Heuwieser begrüßte die Kinder als alte Oma mit grauen Haaren. Verwundert schauten sie sie an, während sie erzählte, wie die Schule vor 100 Jahren aussah. Strenge Regeln, alte Holzbänke und der Unterricht ohne moderne Hilfsmittel – für die Kinder kaum vorstellbar. Passend dazu wurde ein Klassenfoto ganz im Stil der alten Zeit gemacht.
Danach ging es an verschiedene Stationen, die alle mit der Zahl 100 zu tun hatten. Es wurden 100 Wörter gesammelt und auf ein Plakat geschrieben, ein Monster mit 100 Augen und eine Girlande mit 100 Elementen gebastelt. Die Kinder zählten 100 Dinge ab, stempelten 100 Fingerabdrücke oder bauten mit vereinten Kräften ein Puzzle mit 100 Teilen. Auch eine große 100 aus Legosteinen und eine Mauer aus 100 Bechern wurde errichtet.
Ein besonderes Highlight war die Verkleidungsstation, an der sich die Kinder selbst als Omas oder Opas verkleiden konnten. Mit Perücken, Brillen und Hüten ausgestattet schlüpften die Kinder ihre Rollen und hatten dabei jede Menge Spaß.
Der Tag verging wie im Flug und am Ende waren sich alle einig: Das war ein unvergesslicher Schultag! Ein Schüler fasste es begeistert zusammen: „Das war mit Abstand der schönste Schultag bisher!“
Erneut Umweltschule!
"Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr wieder Umweltschule in Europa/Internationale Nachhaltigkeitsschule geworden sind!“, so Dagmar Rottbauer, Rektorin der Berta-Hummel-Schule Massing.
Im Rahmen der Klassensprecherversammlung im Februar wurde den Schülerinnen und Schülern der erneute Erfolg mitgeteilt. Bei der Auszeichnung handelt es sich um ein Projekt des Landesbundes für Vogel- und Naturschutz, bei dem jedes Schuljahr verschiedene Themenbereiche vorgegeben werden. Schulen können ihre Aktivitäten am Ende des Schuljahres beschreiben und einreichen. Anschließend entscheidet eine Jury, ob das besonders hohe Maß an Engagement in Sachen Umwelt reicht, um als Umweltschule in Europa / internationale Nachhaltigkeitsschule ausgezeichnet zu werden.
Ein Grund für die Auszeichnung sind unter anderem die regelmäßig stattfindenden Klassensprecherversammlungen, die ein Punkt der Demokratiebildung an der Berta-Hummel-Schule sind. So dürfen die Schülerinnen und Schüler der einzelnen Klassen selbstverständlich Klassensprecher und eine SMV wählen. Als Abgesandte der einzelnen Klassen treffen sich dann die Vertreter und dürfen in diesem Gremium Fragen, Wünsche und Anregungen einbringen. Hierbei geht es oftmals um vermeintlich nichtige Themen wie Mottotage, aber auch Probleme auf dem Schulgelände oder in Gruppen können hier angesprochen werden. Zudem werden die Klassensprecher bei Entscheidungen, die die ganze Schule betreffen, miteinbezogen. So können die Schülerinnen und Schüler politische Teilhabe schon im geschützen Rahmen lernen.
Trachtenverein D’Rottaler besucht die Berta-Hummel-Schule
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Am 24. Januar hatten die Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klassen eine besondere Gelegenheit, Brauchtum und Tradition hautnah zu erleben. Gertraud Römelsberger und Georg Hirschberger, die Jugendleiter der Trachtenvereins D’Rottaler, sowie Vereinsmusiker Anton Hirschberger besuchten die Schule, um den Kindern die Welt der Tracht und des Volkstanzes näherzubringen.
Mit großem Engagement führten die Jugendleiter die Kinder in einfache Volkstänze ein. Begleitet von der Musik Anton Hirschbergers probierten die Schülerinnen und Schüler erste Tanzschritte aus.
Darüber hinaus lernten die Kinder Wissenswertes über die Tracht. Sie erfuhren, wie traditionelle Kleidung gestaltet ist und welche Teile zu ihr gehören.
Die Mischung aus Tanz, Musik und Einblick in die Kultur machte die Unterrichtsstunde für die Kinder zu einem besonderen Erlebnis.
Auf den Spuren der Steinzeit
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Passend zum Lehrplan in Geschichte durften die 5. und 6. Klassen mit den Klassenleitungen Frau Limbacher und Frau Mauro das prähistorische Museum in Landau a. d. Isar besuchen.
Die Vergangenheit wurde für uns zum Leben erweckt – durch eindrucksvolle Bilder, Nachbildungen zum Anfassen und anschauliche Parallelen zu unserem täglichen Leben. In einer interessanten Führung mit Julia und Uschi lernten die Kinder das Highlight der Ausstellung kennen: Lisar, die Frau aus der Jungsteinzeit, deren Überreste im Landkreis Landau gefunden wurden.
Außerdem erfuhren die Kinder zum Beispiel, dass man schon in der Steinzeit einen “Superkleber” aus Birkenpech verwendete oder Tattoos bereits gestochen wurden.
Wir durften auch selbst aktiv werden und jeder seinen eigenen Bernstein zu einem Kettenanhänger schleifen und diesen sogar als Andenken mit nach Hause nehmen.
Wir spenden an Haus ANNA!
Die Berta-Hummel-Schule Massing setzte in diesem Jahr zu Weihnachten einmal mehr ein Zeichen der Nächstenliebe: Nach dem traditionellen Weihnachtstheater wurde erstmals ein Weihnachtsmarkt in dem festlich dekorierten Mehrzweckraum der Turnhalle veranstaltet. Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 6 präsentierten mit viel Kreativität und Fleiß selbstgebastelte weihnachtliche Dekorationen, Karten und Anhänger, während von Eltern selbstgebackene Plätzchen das Angebot abrundeten. Für Punsch und Lebkuchen sorgte die Klasse 8M mit ihrem Übungsprojekt, die sowohl den Aufbau als auch den Verkauf mit Unterstützung der Klasse 10M organisierte.
Die Premiere des Weihnachtsmarktes lockte zahlreiche Besucher an und brachte einen stattlichen Erlös von 1.200 Euro ein. Dieser Betrag wurde noch vor Weihnachten an Frau Alexandra Sandl vom Kinderhospiz Haus ANNA in Eichendorf übergeben. Frau Sandl zeigte sich über die großzügige Spende hoch erfreut und betonte: „Das Haus ANNA ist im laufenden Betrieb dringend auf Spenden angewiesen. Aktionen wie diese helfen uns, unsere wichtige Arbeit fortzusetzen und Familien mit schwerst- oder lebensverkürzend erkrankten Kindern zu unterstützen.“ Speziell mit der Spende der Berta-Hummel-Schule Massing wird der Kauf eines Notstromaggregates mitfinanziert, so dass bald auch herzkranke Kinder beherbergt werden können.
Das Haus ANNA in Eichendorf als Einrichtung der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München bietet nicht nur eine umfassende Betreuung für Kinder, sondern auch dringend benötigte Entlastung für deren Familien. Neben der teilstationären Betreuung von bis zu 16 Kindern (acht tagsüber, acht nachts) sind auch stationäre Aufenthalte möglich, sei es an verlängerten Wochenenden oder in den Ferien. Diese Unterstützung erleichtert den Alltag der Familien und ermöglicht es Eltern, wieder berufliche Perspektiven wahrzunehmen oder Kraft zu tanken.
Schulleiterin Dagmar Rottbauer zeigte sich stolz auf die Schulgemeinschaft: „Wir freuen uns, dass wir mit unserem Weihnachtsmarkt dieses wunderbare Projekt unterstützen können. Es ist beeindruckend zu sehen, wie viel Engagement in unserer Schulgemeinschaft steckt.“
Die Berta-Hummel-Schule hat mit diesem gelungenen Weihnachtsmarkt nicht nur eine neue Tradition geschaffen, sondern auch eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig Gemeinschaft und soziales Engagement sind.