Aktuelles

          • Lesenacht der Kombiklassen

          • Kurz vor den Pfingstferien war es wieder so weit: Die jährliche Lesenacht der Kombiklassen stand auf dem Programm. Die Kinder wurden von ihren Lehrerinnen Julia Wohlmannstetter, Gudrun Heuwieser und Magdalena Neumeier herzlich begrüßt. Gleich zu Beginn verwandelten sich die Klassenzimmer in gemütliche Matratzenlager, sodass sich alle auf eine spannende Nacht freuen konnten.

            Als erstes Highlight des Abends stand ein Piratenparcours in der Turnhalle auf dem Plan. Dieser war bereits am Vormittag von der Kombi 3/4 im Sportunterricht aufgebaut worden. Die Kinder hatten großen Spaß daran, die Hindernisse zu überwinden und sich richtig auszutoben. Aufregend war am Schluss die Suche nach einem von den Piraten versteckten Schatz, der von den Kindern schnell gefunden und mit viel Jubel gefeiert wurde.

            Nach so viel Bewegung war Stärkung angesagt: Die Eltern hatten für leckere Obst- und Gemüsesticks gesorgt, die draußen gemeinsam verspeist wurden. Anschließend wurde noch weitergespielt, bis sich eine Gewitterfront näherte. So musste die geplante Nachtwanderung etwas kürzer und stürmischer ausfallen als gedacht.

            Zurück in der Schule lauschten die Kinder beim „Treppenhauslesen“ gespannt den letzten Kapiteln aus dem Buch „Die Barfuß-Bande und die Reise über alle Berge“ – eine Autorenlesung hierzu hatte bereits am Montag für Begeisterung gesorgt. So konnten alle erfahren, ob es die Bande tatsächlich nach Italien geschafft hatte.

            Manche Mädchen und Jungen waren bereits so geschafft, dass sie sich gleich ins Bett kuschelten, andere spielten noch mitgebrachte Spiele oder lasen bis zur Bettruhe. Danach durfte nur noch mit der Taschenlampe unter der Decke gelesen werden – ein echtes Highlight für viele!

            Am nächsten Morgen weckte das laute Miauen der Schulkatze die ersten Kinder. Nach einer kurzen Aufräumrunde gab es ein leckeres Frühstück in der Mensa des Schlaumeier-Vereins. Ein herzliches Dankeschön an das Frühstücksteam! Danach wurden die müden, aber glücklichen Kinder von ihren Eltern abgeholt.

          • Mitreißende Autorenlesung an der Berta-Hummel-Schule: „Die Barfuß-Bande und die Reise über alle Berge“ mit Jörg Steinleitner

          • Am 2. Juni erlebten alle Grundschüler der Berta-Hummel-Schule eine ganz besondere Lesung: Rektorin Dagmar Rottbauer konnte Autor Jörg Steinleitner begrüßen, der sein Abenteuerbuch „Die Barfuß-Bande und die Reise über alle Berge“ vorstellte – und dabei alle in seinen Bann zog. Organisiert wurde die Veranstaltung von Lehrerin Gudrun Heuwieser, die begeistert feststellte: „Die Kinder waren von der ersten Minute an Feuer und Flamme. Herr Steinleitner hat es geschafft, alle zu fesseln!“

            Im Mittelpunkt der Geschichte steht die fünfköpfige Barfuß-Bande: Taio, Corvin, Tanne, Ben und Kiki. Sie wollen unbedingt verhindern, dass ihr Freund Taio die Bande verlassen muss. Also täuschen sie kurzerhand eine Entführung vor und planen eine aufregende Reise „über alle Berge“ nach Italien. Doch natürlich läuft nicht alles wie in ihrer Vorstellung: Ein Spuk im Stadel, eine schrullige Detektiv-Oma mit merkwürdigen Fragen und am Ende sogar ein Polizeihubschrauber sorgen für spannende Wendungen.

            Ob die Bande ihr Ziel tatsächlich erreicht, hat der Autor nicht verraten – schließlich möchte er die Kinder neugierig machen und fürs Lesen begeistern.

            Und das ist ihm eindrucksvoll gelungen: Mit seiner lebendigen Art begeisterte Jörg Steinleitner die Grundschüler 75 Minuten lang. Statt still auf einem Stuhl zu sitzen, bewegte er sich durch den Raum, las in verschiedenen Stimmlagen vor und untermalte die Lesung mit passenden Bildern aus dem Buch, die er mit dem Beamer zeigte.

            Ein weiteres Highlight war der „Barfuß-Banden-Song“, den die Kinder gemeinsam mit dem Autor einstudierten – begleitet von ihm selbst auf seinem Akkordeon. Immer wieder ertönte zwischendurch die Detektiv-Hupe: Wer die richtigen Antworten auf die kniffligen Detektivfragen wusste, erhielt eine Karte. Am Ende bekam die Klasse mit den meisten Karten eine Tüte „Bandenproviant“ als Belohnung.

            Zum Abschluss nahm sich Jörg Steinleitner noch Zeit, um die mitgebrachten Bücher der Kinder zu signieren – ein krönender Abschluss für alle Bücherfans.

             

            Ein herzlicher Dank geht an den Elternbeirat der Berta-Hummel-Schule, der diese besondere Leseförderung großzügig unterstützt hat. Ein rundum gelungener Vormittag, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.

          • Exkursion in die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg

          • Am 22.05.2025 besuchten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8M und 9 mit ihren Lehrern Martin Mayer und Jürgen Schwitalla die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, um sich mit der Geschichte des Konzentrationslagers und den Schicksalen der dort inhaftierten Menschen auseinanderzusetzen. 

             

            Nach der Ankunft erfolgte eine Einführung durch zwei Gedenkstättenpädagogen, die den historischen Kontext sowie die Bedeutung der Gedenkstätte erläuterte. Anschließend erkundeten die Schülerinnen und Schüler aufteilt in zwei kleine Gruppen das Gelände, darunter das ehemalige Häftlingslager, die Steinbruchanlage, das Krematorium und die restlichen erhaltenen Gebäude. Besonders eindrucksvoll waren die Berichte über das Leben der Häftlinge, ihre schweren Arbeitsbedingungen und die unmenschliche Behandlung, die sie erleiden mussten. 

             

            Am Ende reflektierten die Teilnehmenden ihre Eindrücke und diskutierten die Bedeutung der Erinnerungskultur. Viele zeigten sich tief bewegt von den Schilderungen und der Atmosphäre der Gedenkstätte und betonten, wie wichtig es sei, sich aktiv mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, um aus ihr zu lernen. 

             

            Die Exkursion war eine eindrucksvolle und lehrreiche Erfahrung, die den Schülerinnen und Schülern ein vertieftes Verständnis für die historischen Ereignisse und deren Auswirkungen bis in die Gegenwart vermittelte.

             

            Erstellt mit Hilfe einer KI

          • Sportunterricht einmal anders: Richtiges Fallen will gelernt sein!

          • Am vergangenen Donnerstag durften unsere Schülerinnen der 5. und 6. Klasse mit Frau Mauro eine ganz besondere Erfahrung im Rahmen des Sportunterrichts machen: Gemeinsam mit dem Gemeindejugendpfleger Philipp Bayer erlernten sie die Grundlagen der Fallschule – eine Fähigkeit, die im Alltag ebenso nützlich wie im Sport ist.

            Unter dem Motto „Richtig fallen – sicher landen“ zeigte Herr Bayer den Mädchen, wie man Stürze kontrolliert und ohne Verletzungen bewältigen kann. Mit viel Einfühlungsvermögen und Fachwissen führte er die Schülerinnen spielerisch und mit abwechslungsreichen Übungen an das Thema heran.

            Ob Rückwärtsrollen aus dem Sitzen, dem Kniestand oder dann sogar aus dem Stand, das Abfedern mit den Armen oder das gezielte Abrollen über Schulter und Rücken – die Schülerinnen hatten sichtlich Freude an der Bewegung und setzten die Tipps von Herrn Bayer mit großer Motivation um. Besonders wichtig war dabei das angstfreie Herangehen an das Fallen. Mit unterschiedlichen Übungen wurde den Schülerinnen gezeigt, wie sie Körperkontrolle und Körperspannung gezielt einsetzen können, um sich im Fallmoment zu schützen.

            Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Bayer für sein Engagement und die geduldige Anleitung. Die positive Resonanz der Schülerinnen zeigt: Die Fallschule war nicht nur lehrreich, sondern hat auch großen Spaß gemacht – und vielleicht sogar ein wenig Mut, sich etwas zuzutrauen, das auf den ersten Blick beängstigend wirkt.

            Wir freuen uns auf eine mögliche Fortsetzung dieses besonderen Unterrichtsprojekts!

          • Erdmännchen voraus!

          • Am 23.5.25 starteten die Klassen 1a und 2 der Berta-Hummel-Schule Massing mit ihren Lehrerinnen Frau Klinge und Frau Baumann zum wohlverdienten Jahresabschlussausflug in den Tierpark Irgenöd. Mit dem Bus ging es eine Stunde lang durchs schöne Rottal zum Vogel- und Tierpark Irgenöd nach Ortenburg. Dort angekommen ließen sich die Kinder erst einmal die Brotzeit schmecken. Damit auch die tierischen Bewohner des Parks kulinarisch nicht zu kurz kommen, wurde gleich fleißig Futter gekauft. 
            Auf dem Rundgang durch den sehr gepflegten Park konnten die Schüler viele Vögel, Kleintiere, Zebras, Ponys und sogar einen Geparden bewundern. 
            Zwischendurch und auch zum Ende nochmal, gab es ausgiebige Spielplatzstopps. Um 13.00 brachte der Bus, die gutgelaunten Schüler wieder wohlbehalten zur Schule zurück. 
            Unser besonderer Dank gilt dem Elternbeirat, welcher die 4€ Eintritt pro Kind übernahm.

             

          • Fischer machen Schule - ein Projekt der Bayerischen Fischerjugend

          • Am 21.05.2025 unternahm die 4.Klasse eine Exkursion zum alten Bad, um sich auf Einladung von Thomas Hager mit dem Fischereiverein zu treffen und das Lehrplanthema „Wasser als Lebensraum für Tiere und Pflanzen“ naturnah kennen zu lernen.

            Bei der Ankunft durften die Schüler ein Naturklassenzimmer betreten, ausgestattet mit Bänken, Tischen, Schautafeln, Infoständen mit Anschauungsmaterial und zwei Aquarien, in denen heimische Fische schwammen. Thomas  Hager und Roland Brummer erzählten den Kindern zu Beginn viel Wissenswertes über Fische, Fischnährtiere, Pflanzen und Lebewesen am Wasser, wie den Biber.  Letzterer  fühlt sich am alten Bad recht wohl, weshalb einige Spuren von ihm zu finden waren, wie Holzreste, angeknabberte Baumstämme und verschiedene „Biberrutschen“, die Zugänge des Bibers zum Wasser. Im Anschluss durften die Kinder mit Sieben und Schüsseln Fischnährtiere fangen und zur Bestimmung anhand von Vergleichsbildern in Schaugläser geben. Weitere Unterstützung bekamen die Schüler von Anton Hager, Hermann Steckermeier, Manfred Saller und Herbert Winter. Zwischendrin gab es für alle eine leckere Brotzeit mit Getränken, spendiert vom Verein. Frisch gestärkt konnten danach alle Lupenbecher nochmal genau betrachtet und  deren Inhalt besprochen werden. Zum Abschied bekam jedes Kind eine Süßigkeit und ein zum Projekt „Fischer machen Schule“ passendes Arbeitsheft  überreicht.  Zurück im Klassenzimmer wurde der Ausflug mit diesem tollen Material voller Rätsel und Aufkleber noch nachbereitet.

            Ein herzliches Dankeschön an den Fischereiverein für die Organisation und Durchführung dieses erlebnis- und lehrreichen Vormittags!

          • Kleine „Ackerdemiker“

          • Seit einigen Jahren ermöglicht das Programm „Erlebnis Bauernhof“ unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums Schülerinnen und Schülern in Bayern an einem kostenfreien Lernprogramm auf einem Bauernhof teilzunehmen.

            Auch die Schüler der Klasse 2 der Berta-Hummel-Schule Massing durften im Rahmen des Programms den Bauernhof der Familie Heller in Massing Schernegg mit allen Sinnen erleben.

            Die Kinder erhielten Informationen über Tierhaltung, Tierlebensläufe, Feldwirtschaft und Lebensmittelproduktion.

            Familie Heller brachte den Schülern, aufbereitet durch viele Spiele, die Inhalte auf kindgemäße Art und Weise nahe. So durften die 20 Jungen und 5 Mädchen der Klasse 2 beim Füttern der Tiere helfen, selbst Butter im Glas herstellen und beim Melken assistieren. Das Highlight war der Besuch der Kälbchen und die von der Familie Heller bereitgestellte Brotzeit, bei der die selbst gemachte Butter probiert wurde.

            Nach vier Stunden informativem und liebevoll geführtem Programm machten sich die Schüler wieder auf den Heimweg.

            Unser Dank gilt der Familie Heller, welche ihre selbst produzierten Köstlichkeiten übrigens auch in ihrer „Hellerhofhütt`n“ direkt an der B388 anbietet.

          • Vernissage "Tierisch bunt und farbenfroh"

          • Viele Eltern, Großeltern und Gäste konnte Rektorin Dagmar Rottbauer in der Aula der Berta-Hummel-Schule in Massing begrüßen. Ein herzliches Grüß Gott galt auch Bürgermeister Christian Thiel und Marktrat Josef Schreiner.

            „Es ist schön, dass Sie heute hier sind, um gemeinsam mit uns die kreativen Ergebnisse eines ganz besonderen Projekttages zu feiern.“

            Im Mittelpunkt standen die jungen Künstlerinnen und Künstler der Klasse 1b und der Kombiklasse 1/2.

            Am 6. Mai erlebten die Kinder einen Schultag der besonderen Art. Der Künstler Franz Frühling war zu Gast und verwandelte den Mehrzweckraum in ein farbenfrohes Atelier. In einer kindgerechten Erzählrunde nahm er die Kinder mit auf eine Reise durch seine eigene künstlerische Entwicklung, von den ersten Zeichnungen auf dem Zeichenblock bis hin zu den farbgewaltigen Werken, die heute seine Ausstellungen prägen.

            Bei der Vernissage in sehr festlichen Rahmen, präsentierten die kleinen Schülerinnen und Schüler ihr Gemeinschaftswerk. Diese werden im Schulhaus einen wunderbaren Platz erhalten.

            Es sind beeindruckende Bilder voller Fantasie, Farbe und Lebensfreude entstanden. Ein sichtbarer Ausdruck der Begeisterung, mit der die Kinder an dieses Projekt herangegangen sind. Natürlich passend Hummel.

            Ein besonderer Dank galt den Eltern, die diese Feier mit kulinarischen Schmankerln bereichert hatten, Getränke zum Anstoßen spendierte der Elternbeirat. Ein besonderer Dank galt den Lehrkräften Gudrun Heuwieser und Tobias Preiß, die mit großem Einsatz die Planung und Durchführung des Projekttages übernommen hatten.

            Mit einem Lied wurde der Künstler von den Kindern begrüßt. Gudrun Heuwieser hatte hierzu den Text umgeschrieben und den Künstler namentlich in den Text eingebaut. Begleitet wurde das Lied von Martina Rauchbart am Keyboard.

            Mit den Worten „Möge die Kunst mit uns sein!!“ eröffnete der Künstler die Vernissage. Der geplante Goldregen funktionierte zwar erst im zweiten Anlauf, hatte aber seine Wirkung nicht verfehlt.

            In geselliger Runde klang der späte Nachmittag an der Berta-Hummel-Schule aus.

             

          • Frühstück mit den Lesepaten

          • An einem Donnerstag im Mai wurden die Lesepatinnen der Berta-Hummel-Schule zu einem Frühstück eingeladen. Mit dieser Geste bedankte sich die Schule herzlich für das große Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen, die das gesamte Schuljahr über einmal pro Woche in die Schule kommen, um mit Schülerinnen und Schülern eine Stunde lang zu lesen.

            Rektorin Dagmar Rottbauer würdigte in einem kurzen Dankeswort den wichtigen Beitrag der Lesepatinnen zur Sprach- und Leseförderung. Sie betonte, wie sehr die Kinder von der zusätzlichen Lesezeit profitieren und wie wertvoll die persönliche Zuwendung der Patinnen sei.

            Als kleines Zeichen der Anerkennung überreichte Frau Rottbauer jeder Lesepatin eine blühende Hortensie. In gemütlicher Runde bei Kaffee, Tee und einem reichhaltigen Frühstück nutzten die Beteiligten die Gelegenheit zum Austausch.

            Die Berta-Hummel-Schule freut sich, auch im kommenden Schuljahr wieder auf die Unterstützung ihrer engagierten Lesepatinnen zählen zu dürfen. Interessierte Personen, die sich auch im Bereich der Leseförderung engagieren möchten, sind herzlich eingeladen, sich an der Schule (Tel.: 08724/1358) zu melden.

             

          • Eine Reise in die Vergangenheit – Viertklässler besuchen die alte Schulstube

          • Am 14.05.25 besuchte die 4.Klasse das Bauernhofmuseum, um die alte Schulstube kennenzulernen. Frau Ott empfing uns herzlich und führte uns zum ersten Hof, wo sie den Kindern  die frühere Wohnsituation und den Alltag erklärte. Da die Kinder damals mehrere Kilometer mit Holzschuhen in die Schule zurücklegen mussten, durften die Viertklässler diese selbst anprobieren und einige Runden im Hof drehen. Danach teilte Frau Ott an jedes Kind eine Schiefertafel mit Schwamm und Lappen und einen Apfel für die Pause aus. Glücklicherweise in  den eigenen Turnschuhen ging es dann in die alte Schulstube, wo die Kinder in den Holzbänken Platz nahmen. Frau Ott, die nun das „Fräulein Lehrerin“ war, erklärte den Schülern  die Klassenregeln der damaligen Zeit. Die Händen mussten auf dem Tisch liegen (so konnte der Lehrer zu Beginn auch gleich die Fingernägel kontrollieren), wer aufgerufen wurde, musste sich neben die Bank stellen und durfte sich erst setzen, wenn er eine Frage richtig beantworten konnte. Im Mathematikunterricht konnten die Schüler erleben, wie sich dieser strenge Unterricht angefühlt hatte. Danach durften die Viertklässler mit Griffeln in der alten deutschen Schrift auf den Schiefertafeln schreiben, wodurch das unangenehme Quietschen erzeugt wurde, ein Geräusch, das zum damaligen Unterricht dazugehörte. Anschließend konnten sich die Schüler in der wohlverdienten Pause erholen und alte Spiele wie Seilspringen, Sackhüpfen oder Reifen treiben ausprobieren. Zurück im Unterricht  erfuhren die Kinder noch die unangenehme  Seite der damaligen Schulzeit, denn Strafen mit dem Stock, Scheitelknien oder Eckenstehen waren alltäglich. Aber auch Lob in Form von Fleißbildchen erhielten die Kinder früher. Als Erinnerung an den Besuch in der alten Schulstube bekam jedes Kind ein solches geschenkt. Vielen Dank an Frau Ott für diesen interessanten Vormittag und die lehrreiche Reise in die Vergangenheit. Der eine oder andere Schüler wird den heutigen Unterricht nun umso mehr zu schätzen wissen.

          • Gartenpiraten an der Berta-Hummel-Schule!

          • Kürzlich fand wieder ein Treffen der Kindergruppen beider Altersstufen des Obst- und Gartenbauvereins Massing statt.  Die Betreuer und Helfer Rupert Eder, Kerstin und Jochen Bauer, Josef Hagl, Katharina Wieshuber und Vroni Wagenhuber begrüßten 9 Mädchen und 16 Jungen im Grundschulalter an der Berta-Hummel-Schule. Die Kinder wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, ein Teil bastelte im Werkraum und der Rest arbeitete im Schulgarten, zwischendurch wurden die Gruppen getauscht. Bei der Gartenarbeit wurde der Schulgarten mit dem vorhandenen Hochbeet wieder auf Vordermann gebracht und neu bepflanzt. Unterstützt von den Betreuern musste das Hochbeet erstmal von Unkraut und Altlasten befreit werden. Eine Menge frischer Humus wurde danach von den eifrigen kleinen Gärtnern in das Hochbeet geschaufelt um es wieder aufzufüllen. Anschließend wurden die von der Gärtnerei Aigner zur Verfügung gestellten Salatpflanzen und Blumen eingepflanzt. Außerdem wurden Tomaten, Gurken, Petersilie, Radieschen, Karotten, Rote Rüben und Blumensamen gesät. Neben dem Hochbeet wurden zudem Verlegeplatten für einen Weg verbaut und ein Streifen Blumenwiese angelegt. Im Werkraum durfte jeweils eine Gruppe einen schönen Fotohalter für den Muttertag basteln. Dazu wurde ein großer Stein bunt bemalt und mit Basteldraht umwickelt. Damit im Schulgarten auch alles wachsen und gedeihen kann wurde ein Gieß-Plan erstellt, so dass jeden Wochentag die Gartenpiraten einer anderen Schulklasse während der Pause das Hochbeet gießen sollen.

          • Hereinspaziert... beim Tag der offenen Klassenzimmertür!

          • Eine Veranstaltung der etwas anderen Art, als es die Massinger bisher von ihrer Schule gewohnt waren, gab es am Freitag 9.5. an der Berta-Hummel-Schule. Es fand der Tag der „offenen Klassenzimmertür“ statt. Somit bot sich an diesem Tag allen Interessierten die Möglichkeit, Schulluft zu schnuppern.

            Beginn war um 10.45Uhr mit einer Begrüßung durch Rektorin Dagmar Rottbauer. In ihren Grußworten erwähnte sie, dass für alle heute die Möglichkeit besteht, einen Einblick in das vielfältige Lernen und kreative Arbeiten der Schülerinnen und Schüler zu bekommen. Von Klasse 1 bis 9 wurde mit viel Freude, Fleiß und Phantasie vorbereitet, geprobt, gebastelt und gestaltet. Der Startschuss fiel dann schließlich mit dem gemeinsamen Schulsong.

            Den Besuchern wurde ein vielfältiges Programm geboten. So hatte man die Möglichkeit, sich von den Schülern der M10 eine Führung durchs Schulgebäude geben zu lassen. Die Jugendsozialarbeit und der Schlaumeier-Verein präsentierten sich jeweils in ihren Räumlichkeiten.

            Frau Baumann mit der 2.Klasse mit Hilfe von Schülern der M8 hatten in der Turnhalle eine Sportparcours vorbereitet, in dem sich alle kräftig austoben konnten.

            Im Bereich Werken und Gestalten wurde ein Kreativdruck mit Hilfe von Frau Breit angeboten, das ganze wurde noch von Schülern aus verschiedenen Klassen unterstützt.

            Die 7.Klasse unter der Leitung von Herrn Bachmeier war im Schulhaus unterwegs und führte digital eine Umfrage durch. Einen Workshop zur Mülltrennung fand man bei der 9.Klasse von Herrn Schwitalla.

            Besonders aufgeregt waren die Schüler der Klasse 1a. Sie hatten zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Klinge das Theaterstück „Des Kaisers neue Kleider“ einstudiert und führten dies zweimal dem begeisterten Publikum vor.

            Im Klassenzimmer von Herrn Preiß konnten vor allem die Vorschulkinder Schulluft schnuppern und schon mal erleben, wie die Einführung eines neuen Buchstabens anhand des Buchstabenwegs gemacht wird.

            Die Kombiklasse 1/2 unter der Leitung von Frau Heuwieser lud zweimal zu ihrem Playalong mit Boomwhackers ein. Im Anschluss an die Vorführung der Kinder waren auch die anwesenden Vorschulkinder, Schüler anderer Klassen und Eltern an der Reihe, ein Playalong auszuprobieren.

            Im Klassenzimmer von Klasse 3 tauchten die Kinder unter der Leitung von Frau Staimer in die Welt des „Farbenmonsters“ ein und durften im Anschluss auch selber so eins gestalten.

            Ein Bodypercussion Playalong gab es in der Klasse 4 mit Frau Moser.

            Die künstlerischen Fähigkeiten konnte man in Klasse 5 bei dem Thema „Arbeiten wie Kandinsky“ unter Beweis stellen.

            Die Lernsoftware „Anton“ konnte man im Computerraum unter der Leitung von Frau Limbacher erkunden.

            Und natürlich hatte sich auch die Kombiklasse 3/4 etwas überlegt. Hier gab es anhand von Tablets eine digitale Lese-/Hörspur.

            Ein wirklich reichhaltiges Programm, das den Besuchern, Schülerinnen und Schülern geboten wurde.

            Eine Führung mit Rektorin Dagmar Rottbauer bekamen die Schüler vom HPZ, die ab nächstem Jahr als Partnerklasse an der Massinger Schule sind. Diese durften zusammen mit ihren Eltern das Schulgebäude kennen lernen.

            Auch viele Gangkofner Schüler, die nächstes Jahr aufgrund des M-Zweigs die Schule in Massing besuchen, nutzten die Chance und haben sich zusammen mit ihren Eltern schon mal umgesehen.

            Und natürlich mischten sich auch viele Vorschulkinder aus den Kindergärten Massing und Oberdietfurt und dem Waldkindergarten unter die Besucher, um schon mal zu schauen, was ab September so auf sie zukommt.

            Auch aus der Gemeinde Unterdietfurter fanden Schüler den Weg nach Massing. Diese wechseln nämlich mit der 5.Klasse nach Massing. Zugleich war es für die Unterdietfurter der Anmeldetag, der gut genutzt wurde.

            Den ganzen Tag über konnte man stets in strahlende Gesichter schauen. Die Schülerinnen und Schüler der Berta-Hummel-Schule waren mit Spaß und Stolz bei der Sache und freuten sich, ihre Schule den Eltern, Großeltern und allen anderen Gästen zu präsentieren.

            Ein großer Dank von Rektorin Rottbauer geht natürlich an den Elternbeirat, der sich mit bewährtem Engagement um die Versorgung der Gäste kümmerte. Ihr Angebot umfasste Leberkassemmeln, verschiedene Sandwiches und natürlich Kaffee und Kuchen.

            Herzlich bedankte sich die Schulleitung auch beim Schlaumeier-Verein, für die gute Zusammenarbeit und natürlich auch bei allen Lehrkräften, die mit viel Engagement, Kreativität und Liebe zum Detail diesen besonderen Tag vorbereitet und ermöglicht haben.

            Zusammenfassend kann man sagen, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg war und es nur positive Rückmeldung von allen Eltern, Kindern und Besuchern gab. Auch Bürgermeister Christian Thiel und die anwesenden Gemeinderäte gratulierten zu der erfolgreichen Veranstaltung.

          • Tierisch bunt und farbenfroh!

          • Am 6.Mai erlebten die Kinder der Klasse 1b und der Kombiklasse 1/2 einen ganz besonderen Schultag: Der Künstler Franz Frühling war zu Gast und verwandelte den Mehrzweckraum in ein buntes Atelier.

            Zu Beginn stellte Franz Frühling einige seiner eigenen Werke vor. Seine farbenfrohen Bilder zogen die Kinder sofort in seinen Bann. In einer kindgerechten Erzählrunde berichtete der Künstler von seinem Werdegang und wie er selbst zur Kunst gefunden hat, angefangen bei seinen ersten Bildern auf dem Zeichenblock.

            Nach einer kurzen Einführung ging es dann ans eigene Werk: mit Papier, Ölkreiden und ganz viel Fantasie machten sich die jungen Künstlerinnen und Künstler begeistert ans Werk.

            Die fertigen Kunstwerk können sich sehen lassen und werden feierlich im Rahmen der Vernissage „Tierisch bunt und farbenfroh“ am 19. Mai präsentiert. Bis dahin heißt es: gespannt bleiben!

          • Buchstabenfest in der Kombi 1/2

          • In der Kombiklasse 1/2 gab es kürzlich einen ganz besonderen Grund zur Freude: Die Erstklässler haben alle Buchstaben des Alphabets gelernt – das musste natürlich gefeiert werden. Gemeinsam mit den Zweitklässlern wurde ein fröhliches ABC-Fest veranstaltet.

            Die Kinder konnten an verschiedenen Stationen unterschiedliche Aufgaben rund um das Alphabet bearbeiten. Die Erstklässler bastelten ein ABC-Leporello, während die Zweitklässler Wörter mit gleichem Anfangsbuchstaben nach dem ABC ordneten. Besonders beliebt war die Station, an der Buchstaben aus Lego nachgebaut wurden. Genauso kreativ ging es beim Gestalten des Anfangsbuchstabens des eigenen Namens mit Bügelperlen zu. Zur Stärkung zwischendurch durften natürlich Buchstabenkekse nicht fehlen.

            Im Sportunterricht turnten die Kinder einzelne Buchstaben mit ihren Körpern und stellten Wörter dar, die vom Rest der Klasse erraten werden mussten. Zum Abschluss bastelten alle eine Krone – denn wer alle Buchstaben kennt, darf sich ruhig ein bisschen wie ein Buchstabenkönig oder eine Buchstabenkönigin fühlen!

            Das Fest war ein voller Erfolg und hat allen Schülerinnen und Schülern großen Spaß gemacht.

          • Besuch bei der Firma PTF Hitega und dem M+E Infotruck

          • Im April machte sich die 7. Klasse der Berta-Hummel-Schule Massing auf den Weg zur Firma Hitega nach Gangkofen.

            Dort wartete auf die Schülerinnen und Schüler der Infotruck der Metall- und Elektroindustrie. Der Truck bot den Jugendlichen einen erlebnisorientierten Einblick in die verschiedenen Arbeits- und Berufsfelder der Metall- und Elektroindustrie. Die Schüler hatten

            dabei die Möglichkeit, sich mit praktisch orientierten Aufgaben zu beschäftigen, z.B. der Programmierung einer CNC-Maschine oder dem Erstellen verschiedener Elektroschaltungen.

            Im Anschluss daran folge noch eine interessante Führung über das Firmengelände und die Produktionsräume der Firma PTF Hitega.

            Dankenswerterweise wurden wir von der Firma mit einer leckeren Brotzeit versorgt, die in der firmeneigenen Kantine serviert wurde.

            Es war ein rundum gelungener Tag, der die Schüler bei der Berufsfindung definitiv unterstützte.

          • Mülldetektive unterwegs am Wertstoffhof

          • Am 9.4.25 besuchte die Kombiklasse 1/2 gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Gudrun Heuwieser den Wertstoffhof. Mit einem Bollerwagen voller Müll machten sie sich auf den Weg, um mehr über richtige Mülltrennung zu lernen.

            Am Wertstoffhof angekommen wurden die Kinder von Georg Stinglhammer und Markus Schrauzer vom AWV empfangen. Gleich zu Beginn stellte Herr Stinglhammer den Schülerinnen und Schülern Fragen zu den verschiedenen Mülltonnen, die er mitgebracht hatte, und war begeistert, was die Kinder schon alles aus dem HSU-Unterricht wussten. Anschließend ging es ans Sortieren: Die Kinder durften den mitgebrachten Müll selbstständig in die richtige Tonne werfen. Einige Gegenstände sorgten dabei für Diskussionen, da sie in keine der vorhandenen Mülltonnen passten.

            Ein spannender Moment war die Ankunft eines großen Lasters, der einen neuen Container für Kartonagen brachte und den vollen abtransportierte. Dieses Schauspiel verfolgten die Schülerinnen und Schüler mit großem Interesse.

            Nach einem Rundgang zu den verschiedenen Containern, bei der Herr Stinglhammer genau erklärte, was wo hineingehört, konnten die restlichen Gegenstände richtig entsorgt werden.

            Zum Abschluss bedankte sich die Klasse bei Herrn Stinglhammer für die interessante Unterrichtsstunde. Als besondere Überraschung bekamen die Kinder eine Mini-Mülltonne geschenkt – eine schöne Erinnerung an einen lehrreichen Vormittag.

          • „Rama Dama“ an der Berta-Hummel-Schule

          • Die Grundschüler der Berta-Hummel-Schule haben sich aktiv an der Aktion „Rama Dama“ beteiligt und ihre Schulumgebung von Müll befreit. In Gruppen zogen sie, ausgerüstet mit Handschuhen, Greifzangen und Müllbeuteln, durch das Schulgelände und die umliegenden Bereiche.

            Besonders auffällig war die große Menge an Zigarettenkippen, die vor allem auf dem Parkplatz und hinter der Turnhalle gefunden wurden. Die Kinder waren entsetzt über die Anzahl der Kippen und darüber, wie lange sie brauchen, um zu verrotten – bis zu 15 Jahre.

            Anschließend wurden Teile des gesammelten Mülls sortiert und fachgerecht entsorgt. Dabei lernten die Schüler, welche Abfälle recycelt werden können und welche in den Restmüll gehören.

            Die Aktion war nicht nur ein wertvoller Beitrag zum Umweltschutz, sondern auch eine lehrreiche Erfahrung für die Schüler. Sie gewannen ein Bewusstsein für die Folgen von Umweltverschmutzung und die Bedeutung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Abfall.

    • Kontakt

      • Berta-Hummel-Schule Massing, Grund- und Mittelschule
      • 087241358
      • Wolfsegger Str. 31
        84323 Massing
        Germany
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